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Neue Site - empfehlenswert! Ein Ableger der Karl-Leisner-Jugend: aktueller, kürzer, frischer und moderner: www.gut-katholisch.de.

Filme in der Jugendarbeit

Man muss nicht einen Spielfilm diskutieren, analysieren und sezieren, damit er wirkt. Gute Filme sind halt deshalb gut, weil sie ihre eigene Sprache sprechen und darüber (oft) mehr transportieren, als durch eine nachträgliche Analyse.

Aber welche Filme sind wirklich gut? Am besten, Du entscheidest selbst. Vielleicht kann Dir diese Seite unserer Homepage etwas behilflich sein: José García, anerkannter Filmkritiker mit einer eigenen Site ( www.textezumfilm.de) hat uns freundlicherweise erlaubt, einige seiner Besprechung hier zu veröffentlichen, die anderen stammen von Stefan Rottbeck, einem engagierten Jugendlichen.

Für "Kritik an unserer Kritik" oder sonstige Anregungen sind wir immer dankbar; schreib einfach an den webmaster.

Theologische Rezension: Life of Pi hier.

Empfehlungen 2013 hier.

Empfehlungen 2011 hier.

Empfehlungen 2010 hier.

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Filmbewertung: Der Prinz von Ägypten

Wertung: 4.0 von max. 5 Sternen
Regie: Brenda Chapman & Steve Hickner
Darsteller: (Dt. Stimmen) Tobias Meister, Hendrik Bruch, Hartwig Rudolz, Anja Kling, Jasna Ivir, Debbie van Dooren, Maud Ackermann, Heike Gentsch, Hubertus Bengsch
Land, Jahr: USA 1998
Laufzeit: 99 Minuten
Genre: Bibelfilm
Publikum:
FSK: 6

Inhalt

Erzählt wird Moses Geschichte mit kleinen, im Dienst der Dramaturgie stehenden, aber respektvollen Abweichungen vom Alten Testament: Moses’ Mutter setzt ihn auf dem Nil aus, um Moses vor dem Tod zu bewahren. Pharaos Frau rettet ihn aus dem Wasser, so dass Moses mit dem künftigen Pharao zusammen aufwächst. Beide haben viel Spass miteinander und buhlen um die Gunst des „Vaters“ - bis Moses eines Tages von seiner Abstammung erfährt, seiner königlichen „Familie“ absagt und flieht. Doch im brennenden Dornbusch beruft ihn Gott, das Volk Israel aus Ägypten herauszuführen...

von JOSÉ GARCÍA - mit freundlicher Genehmigung des Autors - Quelle: www.textezumfilm.de

Kritik

Der Film setzt nicht nur bei der imposanten Teilung des Roten Meeres vor allem auf Spezialeffekte, während die Charaktere eher zweidimensional wirken. Einige Lieder (der Titelsong wird von Whitney Houston und Mariah Carey gesungen) sind schön; die Musical-Einlagen wirken meistens allerdings aufdringlich. Obwohl „Der Prinz von Ägypten“ kaum als Bibelstunde taugt, geht er jedoch ehrfürchtig mit der Heiligen Schrift um.

von JOSÉ GARCÍA - mit freundlicher Genehmigung des Autors - Quelle: www.textezumfilm.de