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Neue Site - empfehlenswert! Ein Ableger der Karl-Leisner-Jugend: aktueller, kürzer, frischer und moderner: www.gut-katholisch.de.

Filme in der Jugendarbeit

Man muss nicht einen Spielfilm diskutieren, analysieren und sezieren, damit er wirkt. Gute Filme sind halt deshalb gut, weil sie ihre eigene Sprache sprechen und darüber (oft) mehr transportieren, als durch eine nachträgliche Analyse.

Aber welche Filme sind wirklich gut? Am besten, Du entscheidest selbst. Vielleicht kann Dir diese Seite unserer Homepage etwas behilflich sein: José García, anerkannter Filmkritiker mit einer eigenen Site ( www.textezumfilm.de) hat uns freundlicherweise erlaubt, einige seiner Besprechung hier zu veröffentlichen, die anderen stammen von Stefan Rottbeck, einem engagierten Jugendlichen.

Für "Kritik an unserer Kritik" oder sonstige Anregungen sind wir immer dankbar; schreib einfach an den webmaster.

Theologische Rezension: Life of Pi hier.

Empfehlungen 2013 hier.

Empfehlungen 2011 hier.

Empfehlungen 2010 hier.

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Filmbewertung: Die Weiße Rose

Wertung: 2.0 von max. 5 Sternen
Regie: Michael Verhoeven
Darsteller: Lena Stolze, Wulf Kessler, Oliver Siebert, Martin Benrath
Land, Jahr: Deutschland 0
Laufzeit: 120 Minuten
Genre: Drama - True Story
Publikum:
FSK: 12

Inhalt

München 1942: Eine Gruppe von fünf Studenten, unter ihnen die GEschwister Hans und Sophie Scholl, ruft mit Flugblättern, unterzeichnet mit "Die Weisse Rose", zum Widerstand gegen Hitler auf.
Unter Einsatz ihres Lebens bringen sie die FLugblätter auch in andere Städte - während sich die Schlinge der Gestapo immer enger zieht...

Kritik

Leider wird die bestimmende religiöse Motivation der Gruppe um die Geschwister Scholl im Drehbuch unterschlagen. Dennoch gewährt der Film einen dichten Einblick in die Zwänge einer Diktatur und der entsprechenden Würdigung der "Weissen Rose".

Empfehlung: In der Jugendarbeit würde ich diesen Film erst nach einer Auseinandersetzung mit den auch religiösen Motiven der Mitglieder der "Weißen Rose" vorführen.