Die Grundzüge des katholischen Glaubens 
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Neue Site - empfehlenswert! Ein Ableger der Karl-Leisner-Jugend: aktueller, kürzer, frischer und moderner: www.gut-katholisch.de.

Glaubensfragen - Grundkurs des Glaubens

Im großen Chor der veröffentlichten Meinungen ist es nicht immer einfach, die eigentliche Lehre der katholischen Kirche zu erkennen. Immer wieder vermischen sich in den Predigten, Schulbüchern und Katechesen die persönliche Meinungen der Referenten mit der Lehre der Kirche - und manchmal weiß man nicht mehr, wo das eine aufhört und das andere anfängt.

Auf dieser Seite findet Ihr Katechesen, die versuchen, beides zu verbinden: Die offizielle, authentische Lehre der Kirche und eine lebendige Darstellungsweise - manchmal wird es sogar richtig spannend. Natürlich sind dann Beispiele, Querverbindungen und Hinweise auf die heutige Zeit Zutat des Referenten; aber wir sind bemüht, dadurch nicht die Lehre der Kirche zu verdunkeln, sondern klarer werden zu lassen - versprochen!

Neue Katechesen (Chronologie)
Gibt es einen Gott?

Die erste Frage, die uns beschäftigen soll, ist die Frage nach der Existenz Gottes. Was heißt überhaupt Glauben? Woher wissen wir, dass es einen Gott gibt?

Glauben? - Ich ziehe es vor, zu wissen!

Immer wieder muss man hören, dass «Glauben» doch eine Sache für weniger intelligente Leute sei. Wer glaubt, weiß es eben nicht. Wer Bescheid weiß, braucht nicht zu glauben. Jau!
Glauben und wissen unterscheiden sich viel weniger, als man zunächst denkt. Für alle weiteren Diskussionen und Gespräche über Gott, die Welt und die Kirche ist es aber unerlässlich, diese Frage geklärt zu haben: Was tue ich, wenn ich "glaube"?

Glauben ist Beziehung
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In alle Katechesen und Predigten schleicht sich immer wieder ein Vergleich: Der Glaube an Gott ist so ähnlich wie eine Liebesbeziehung zwischen Menschen.

Nachdem ich zuerst versuchte, diesen Vergleich zu vermeiden, habe ich mittlerweile erkannt, dass der Vergleich: "Glauben - das ist so ähnlich wie Deine Beziehung zu Deinem Partner..." gar kein Vergleich ist - beides ist tatsächlich dasselbe.

 

Gottesbeweise - Was beweisen die wirklich?
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Die Frage, ob die Existenz Gottes bewiesen werden kann, hat die Philosophie und Theologie schon seit Jahrhunderten beschäftigt.

Aber erst in der Neuzeit wurde die allgemein anerkannte Existenz Gottes so nachhaltig in Frage gestellt, dass die Theologie sich einer ganz neuen Aufgabe gegenüber gestellt sah:

Kann man jemanden, der nicht an Gott glauben will, beweisen, dass es Gott gibt?

Hinweise auf Gott

Augen auf! Wer Gott sucht, findet Hinweise auf ihn ohne Ende - ob im Schafsleberegel, im genetischen Code oder im Lippenblütler - oder im Wetterleuchten vom 25.1.1938. Sogar der Teufel und der Tod lassen aufhorchen...

 

Wahrheit, Glaube, Glaubwürdigkeit
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Da sagen doch einige: "Glauben kann doch jeder, was er will!"; oder: "Ist doch egal, ob es einen Gott gibt."; oder: "Dass zwei plus gleich vier ist - das ist wahr. Ob es Gott gibt, weiß aber keiner so genau." - und so weiter. Wer aber einmal richtig nachdenkt über Wahrheit und Glaube, der kommt zu ganz anderen Einsichten. Lest einmal selbst...

Eine Wahrheit - viele Wahrheiten?
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Was kann die Menschen mit ihren unterschiedlichen Anschauungen verbinden? Wie kann echter Dialog gelingen? Viele fordern heute: Keiner der Beteiligten dürfe seine eigenen Überzeugungen für die einzige Wahrheit halten! In der Folge wird schließlich als Voraussetzung für ein friedliches Zusammenleben zum Postulat erhoben: Man dürfe überhaupt nicht davon ausgehen, dass es die "eine Wahrheit" gibt.
Weihbischof Laun zeigt auf, dass genau dadurch einem wirklichen Dialog das Fundament entzogen wird.

 

Glaube und Naturwissenschaften
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"Gott? - Eure Hoheit, ich bedarf dieser Hypothese nicht!" so sprach Pierre Laplace und rühmte sich einer Naturwissenschaft, die ohne Gott auskommt.

Heute sieht es anders aus: Moderne Naturwissenschaftler, vor allem die Physiker, finden reihenweise zum christlichen Glauben. Sie haben erkannt: Von einem Gegensatz kann keine Rede sein...

Feuerbach, Marx, Freud und Nietzsche - die Nägel zum Sarg Gottes?

Feuerbach dachte, er hätte Gott endgültig widerlegt. Karl Marx und Sigmud Freud bauten ebenfalls darauf. Und Nietzsche war sogar davon überzeugt, dass er Gott getötet habe.

Es gibt eine gute Nachricht: Alle vier haben sich getäuscht. »Halleluja!«

 
Wer ist dieser Gott?

Kommen wir zu dem Schluss, dass es Gott gibt, ist noch lange nicht klar, wer dieser Gott ist - vielleicht nur eine unpersönliche Kraft? Der Gott des Islams? Unser Vater? Der Schöpfer der Welt?

Ein Gott - zwei Gottesbilder

Es hapert im Dialog mit dem Islam. Während radikale Islamisten den Terror in die Welt tragen, beteuern friedliebende muslimische Mitbürger, dass der Islam in Wirklichkeit Glaubens- und Gewissenfreiheit respektiere.
Was stimmt nicht am Dialog zwischen Christen und Muslime? Jürgen Liminski wirft ein Schlaglicht auf den Stand der Dinge - mehr nicht. Aber dieses Licht kann einiges erhellen...

Gott, unser Vater

Es ist der erste Glaubenssatz, den wir im Credo bekennen: Ich glaube an Gott, den Vater... und es ist das häufigste Gebet, das wir sprechen, das Vater unser... Aber ist uns auch klar, was für einen Schatz wir damit beschreiben?
In schönen Bildern, einer einfachen Sprache und neuen Gedanken bringt uns Peter näher, was wir so oft unbedacht aussprechen: Ich habe einen Vater - und ich bin sein Kind!

Der Heilige Geist
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In jeder Familie kommt es vor, dass ein Familienmitglied im Schatten der anderen steht - in der Familie der Dreifaltigkeit ist das der Heilige Geist. Allerhöchsten in der Firmvorbereitung wird dieser Teil Gottes erwähnt - oft aber zhiemlich hilflos und auf "Begeisterung" reduziert.
Wer ist dieser Geist? WAS ist überhaupt Geist? Und was hat es mit dieser Person der Dreifaltigkeit auf sich?

Evolution, Schöpfung oder Urknall?
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Immer wieder hört man, dass die Bibel mit ihrem Schöpfungsbericht längst widerlegt sei - und dass die Christen mit dem Glauben an Gott, den Schöpfer der Welt, absolut hinterm Mond leben. Darüberhinaus finden sich genügend Seiten im Internet, die versuchen, die Ehre der Bibel zu retten, indem sie sämtliche naturwissenschaftliche Erkenntnisse leugnen und auf den Kopf stellen. Es wurde Zeit für diese Katechese...

Dreifaltigkeit
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Es gehört zu den "Standards" des christlichen Glaubens, zu Gott Vater zu sagen und Jesus als Gott zu verehren - und im Kreuzzeichen auch noch den Heiligen Geist zu erwähnen. Aber - so scheint es - man sollte nicht zu lange darüber nachdenken, was man da tut... sonst stehen wir zwischen einem Drei-Gott-Glauben oder unchristlicher Schizophrenie.
Nicht drüber nachdenken? Das wäre unchristlich. Dass die Lehre von der Dreifaltigkeit Gottes kein Anlass zum Verrücktwerden ist - es sei denn verrückt vor Freude über soviel Schönheit - will diese Katechese vermitteln.

Der Glaube an Jesus Christus

Gut - wahrscheinlich gibt es einen persönlichen Gott. Aber warum Jesus Christus? Und, mit Verlaub, wer war der eigentlich? Gab es ihn überhaupt?

Jesus in den Geschichtswissenschaften

und in der Archäologie

Obowohl die Evangelien auch in den Geschichtswissenschaften einen guten Ruf als glaubwürdige und historisch korrekte Quellen besitzen, sind es nicht die einzigen Quellen über Jesus. Auch außerhalb des Christentums wurde über Jesus geschrieben - und inzwischen werden auch zunehmend Archäologen neugierig und untersuchen Kreuzpartikel, Kreuzesinschrift machen Ausgrabungen und analysieren das Grabtuch von Turin - mit überraschenden Ergebnissen...

Die Glaubwürdigkeit der Evangelien
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«Der Bibel kann man sowieso nichts glauben» hört man, obwohl keiner genau sagt, wieso nicht. Zugegeben, da steht viel unwahrscheinliches drin. Aber Jesus war nuneinmal ein unwahrscheinlicher Typ: Gottes Sohn. Dass darüber hinaus die Bibel sehr vertrauenswürdig ist, zeigt diese Katechese.

Wer war Jesus Christus? (Folgt demnächst)

Jesus von Nazareth: Prophet, Weisheitslehrer, der erste wirkliche Mann, Erlöser, Sohn Gottes, Wunderheiler, ein Engel...? Ja, was denn nun?

Erlösung - oder: Ist Hitler im Himmel?
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Wir Christen glauben an Jesus von Nazareth - weil wir sicher sind, sonst des Todes zu sein. Denn es kommt noch einiges auf uns zu...

Gelitten, gestorben, begraben und auferstanden

Das Zentrum des christlichen Glaubens ist nicht «Äh, übrigens, es gibt einen Gott!». Nein, das kann jeder glauben. Unsere Botschaft ist schon unerhörter und dreister: Wir glauben an einen Gott, der Mensch wurde - und dann gelitten hat, gestorben ist, begraben wurde und... wieder auferstand! Wer glaubt denn so etwas...

Benedikt erzählt in einer Katechese, warum gerade das «Unglaublichste unseres Glaubens» der «Kern undseres Glaubens» ist.

Auferstehung
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War das Grab wirklich leer? Kann denn ein Mensch von den Toten auferstehen? Wieso sagt die Bibel, dass die Auferstehung das Zentrum unseres Glaubens ist? - Ebenfalls auf einem Nachmittag in Dülmen wurden diese Fragen lebhaft diskutiert. Tatsächlich steht und fällt das ganze Christentum mit der Frage nach der Auferstehung. Wenn das Grab nicht leer gewesen war, dann können wir einpacken - oder müssten uns in eine Betreuungsorganisation für SozialarbeiterInnen umwandeln.

Dass es nicht soweit kommen muss, zeigt dieser Vortrag.

Die Kirche

Wenn es tatsächlich einen christlichen Gott gibt - den Dreifaltigen Gott, Vater, Sohn und Heiliger Geist - dann soll mir das genügen. Warum noch eine Kirche? Die kostet nur Geld. Warum Sakramente? Und warum Gottesdienste?

Was ist das eigentlich - Kirche?
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Da treffen sich zwei und reden über ihren Glauben. »He!« sagt der eine, »wir glauben ja fast das Gleiche! Lass uns einen Verein gründen!« Na klar - so ein Verein kann den Glauben selbst bestimmen, ändern, Neues erfinden und sich an die Zeit anpassen.
Die Kirche kann das nicht - gott sei dank. Denn sie ist mehr als nur eine Glaubensgemeinschaft.

Offenbarung - Die Botschaft Jesu und die Kirche (folgt demnächst)

Da gibt es so ein Buch - die Bibel. Und da gibt es so ein Verein - die Kirche. Seltsamerweise passt beides nicht so richtig zu einander: In der Bibel steht nichts von Ablass, Papst oder Marienerscheinungen. Und an die ersten beiden Gebote (Keine Bilder! Heiligt den Sabbath!) hält sich die Kirche auch nicht. Hat die Kirche die Bibel verraten?
Im Gegenteil: Die Kirche hat die Bibel geschrieben. Ohne Kirche gäbe es diesen Bestseller nicht - und ohne Kirche verstehen wir sie niemals richtig. Denn die Kirche bewahrt einen größeren Schatz.

Die Tradition der Kirche
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Die katholische Kirche kann nicht einfach so bleiben wie sie ist, denn die Kirche ist ein lebendiger Organismus, der den Menschen unserer Zeit eine Heimat bieten soll.
Wer die Kirche reformieren will, kann aber nicht blind abschaffen oder ändern, was ihm nicht passt. Zuerst sollte die Frage stehen: "Was gehört zum Wesen der Kirche - und was ist menschliches Beiwerk?"

Die katholische Kirche in Zahlen

Die jährlich vom Vatikan zum Missionssonntag (im Oktober) veröffentlichten Zahlen der Kirche...

Evangelisch - Katholisch

Was ist eigentlich der Unterschied zwischen den Kirchen der Reformation und der katholischen Kirche? Gibt es übehaupt noch einen? Wollte Luther nicht nur die Kirche reformieren?

Das Konklave
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Im Jahre 2005 hat es - nach langer Pause - wieder stattgefunden: Eines der ältesten und berühmtesten Rituale der Welt - das Konklave.
Was genau geschieht dort - hinter und vor den Kulissen? In einer der best-informiertesten Katechese im Web verrät Euch Robert ALLES dazu...

Wichtige Glaubensinhalte

Engel - himmlische Wesen
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Engel kommen überall vor: In den Kirchen, in der Werbung, in Trinkliedern und auf den Autobahnen. Aber das, was die Bibel unter Engeln versteht, kommt immer mehr unter die Räder. An einem Nachmittag in Dülmen allerdings haben wir uns mit diesem Thema auseinandergesetzt und sind mit diesem sehr informativen Vortrag angefangen... warum der Referent den Vortrag singend begonnen hat (und dann auch noch mit dem Lied: "Schnaps, das war sein letztes Wort"), erfahrt Ihr direkt am Anfang.

Marienerscheinungen
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Gibt es so etwas wirklich? Und warum erscheint Maria? Was hat sie uns zu sagen? - In einer Jugendkatechese in Dülmen haben wir lange darüber gesprochen. In diesem Vortrag werden kurz die wichtigsten Marienerscheinungsorte vorgestellt und in einen größeren Zusammenhang gestellt. Vor allem die Antwort auf die Frage: «Warum erscheint Maria?» erscheint plausibel, wenn wir uns darüber einig sind, wie es mit der Kirche und unserer Welt aussieht.

Maria
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Warum hält die katholische Kirche weiterhin an der überragenden Rolle von Maria fest? Hat die Kirche kein Interesse an der Ökumene? Oder ist die Kirche zu sehr auf ihre Dogmen fixiert? Was findet sie nur an dieser Maria?!

Die Antwort ist überraschend und einfach: Wer Maria auf eine Funktion reduziert, verändert unser Gottesbild - dramatisch!

Okkultismus: Was ist dran?
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Welcher Jugendliche hat nicht einmal - zumindest vom Hörensagen - von Gläserrücken, Pendeln und Wahrsagen gehört? Nun, viele betrachten das als ein Spielchen zur Party-Unterhaltung. Und viele Theologen versuchen es durch Psychologie und Betrug zu erklären. In dieser wirklich spannenden  Katechese wird noch eine andere Erklärung ins Spiel gebracht...

Sind Wunder möglich?
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Wunder gehören zum Glauben an Gott und zur Religion "wie das Ei zum Huhn"... Deshalb gehört zur Kritik an den Religionen auch immer die Kritik am Wunderglaube: Wer den Glauben an Gott ablehnt, muss sich früher oder später mit den wunderbaren Berichten auseinandersetzen, die es in allen Religionen gibt.

Das soll hier geschehen - aber, wie es sich für einen modernen, skeptischen Menschen gehört - ist unser Ausgangspunkt diesmal die moderne Naturwissenschaft.

Erfahrungen an der Grenze des Todes

Berichte über Erfahrungen aus dem Grenzgebiet zwischen Leben und Tod häufen sich seit Jahren.

Jetzt aber ist in Holland zum ersten Mal eine nach strikt wissenschaftlichen Kriterien vollzogene Studie über eine der ältesten Fragen der Menschheit abgeschlossen worden: «Gibt es ein Leben nach dem Tod?»

Das Leben nach dem Tod
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Wie es nach dem Tode weitergeht? Ja, weiß man das denn? Es ist doch noch keiner wiedergekommen...! - Nun, das stimmt nicht ganz: In dieser Katechese wird genau beschrieben, was wir vom Leben nach dem Tod wissen können (das ist genug, um das Leben hier darauf auszurichten) - und was wir leider (?) noch nicht wissen.

Alternative Jenseitsvorstellung

Nun gibt es allerdings in der katholischen Kirche - vor allem aber in anderen christlichen Konfessionen - andere Vorstellungen von dem, was nach dem Tode geschieht. Und auch sie berufen sich auf die Bibel.

Wiedergeburt - Reinkarnation

Darüber hinaus halten auch Jenseits-Vorstellungen aus dem nicht-christlichen Bereich (vor allem die Vorstellung der Wiedergeburt - Reinkarnation) Einzug in unseren Glauben.

Umfragen zufolge glauben mehr als 30% der Katholiken an eine Wiedergeburt (Reinkarnation). Das überrascht, denn diese Jenseitsvorstellung hat niemals eine Rolle im christlichen Glauben gespielt. Wiedergeburt ist dagegen eine im Hinduismus und Buddhismus verwurzelte Vorstellung.

Die End-Entscheidung und »Auferstehung im Tod«

Im Reigen der Fantasien über das Jenseits gibt es noch mehr Theorien: Die "End-Entscheidungshypothese", die "Auferstehung im Tode" - Theorien, die Schwierigkeiten in der katholischen Lehre umgehen wollen - dabei aber ganz neue Unglaublichkeiten heraufbeschwören

Die All-Erlösung

Das Leben nach dem Tod ist unvorstellbar - vor allem aber die Vorstellung, es gäbe eine "ewige Verdammnis". Wie, so fragen die Kritiker, lässt sich denn die ewige Verdammnis mit dem Glauben an einen barmherzigen und gütigen Gott vereinbaren?

Katholisch sein mit Leib und Seele

Wie auch schon der Artikel zur Sexualität setzt sich diese Katechese mit dem Vorwurf der "Leibfeindlichkeit" auseinander - immer noch wird die katholische Kirche in diese Ecke gestellt. Klaus Klein-Schmeink beleuchtet den Glauben der Kirche und stellt fest: Leibfeindlichkeit ist, wenn man nicht katholisch ist...

Gelebter Glaube: Die Sakramente - Das Gebet

Die sieben Sakramente

Die katholische Kirche versteht sich nicht nur als Kirche des Wortes (wie die evangelischen Kirchen), sondern auch als Kirche des Sakramentes. Und dass es davon sieben gibt, hat sich ebenfalls schon herumgesprochen.

Aber was ist das nun, ein Sakrament? Und was hat es mit den sieben verschiedenen Sakramenten im Einzelnen auf sich?

Thomas Möllenbeck klärt Euch auf...

Der Priester, das unbekannte Wesen
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Priester - sind das besonders heilige Menschen? Oder so etwas wie "Gemeindemoderatoren?" Profi-Problemlöser durch den direkten Draht zu Gott? Predigtspezialisten? Göttliche Sozialarbeiter? Oder was?

Warum alles das nicht zutrifft und wir es trotzdem immer noch glauben, erfahrt ihr in dieser lebendigen und grundlegenden Katechese!

 

Taufe und Firmung
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Die Taufe gilt als Eingangstor in die Kirche - wer sich taufen lässt, der entscheidet sich für ein Leben in der Kirche - und mit ihr. Dummerweise werden die meisten von uns getauft, ohne dass sie gefragt wurden.
Gibt es deshalb die Firmung? Damit man erneuern kann, was verpasst wurde?

Jeder, der sich einmal gründlich informieren möchte, was in der Taufe und der Firmung wirklich passiert, ist hier zum Nachlesen herzlichen eingeladen.

Das allgemeine Priestertum
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Die Kirche - das sind vor allem die Getauften, nicht die Amtsträger. Heißt es.

Aber was sollen denn die Getauften tun? Was ist ihre Berufung?

Dass das eigentliche Amt in der Kirche das Amt eines jeden Einzelnen Christen sein soll, wird immer wieder behauptet. Hier wird dieser Gedanke allerdings mit Inhalt gefüllt. Jeder, der diese Katechese liest, sollte sich ein wenig froher fühlen - und vor allem besonders.

 

Hl. Messe für Anfänger
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Wenn Du (nach langer Zeit mal wieder - oder zum ersten Mal überhaupt) eine Messe in einer katholischen Kirche besuchen willst, solltest Du gewappnet sein: Kleine Dialoge mit dem Priester, Stehen, Knien, Sitzen und dazu noch überraschende Wasserduschen können Dich schnell aus dem Konzept bringen.

Deshalb hier einmal etwas ganz anderes: Praktische Hinweise für Anfänger in der katholischen Kirche... (auch für routinierte Fortgeschrittene interessant)...

Eucharistie
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Was tun wir eigentlich, wenn wir Gottesdienst feiern? Ein Erklärung des Ablaufes der Messe ist nichts Neues und wahrscheinlich schon tausendfach veröffentlicht. Aber was soll dieses ganze Gerede von "Leib Christi", von Kommunion und Gemeinschaft? Und warum, bitte, soll ein Christ an dieser Insider-Veranstaltung teilnehmen? Glauben kann man doch auch ohne Messe. Oder?

 

Gebet ist Beziehungspflege
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Vergleiche zwischen der Welt des Glaubens und unserer irdischen Welt sind manchmal lästig, aber oft sehr hilfreich: Wir begreifen wesentliche Dinge unsere Glaubens, die uns fremd geworden sind, wenn wir sie mit dem vergleichen, was wir kennen. Zum Beispiel mir der Beziehung zu jemanden, den wir mögen.

Das gilt vor allem für etwas, dass viele von uns komplett verlernt haben: Die Unterhaltung mit Gott.

Der Rosenkranz

Der Rosenkranz erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Menschen, die in eine tiefe Gottesbeziehung eintauchen, genießen immer öfter die Ruhe und Beschaulichkeit des Rosenkranz.

Stille? Ruhe? Beschaulichkeit? - Das scheint gerade für den wortreichen Rosenkranz nicht zutreffend zu sein. Doch der Rosenkranz ist kein Geplapper, sondern ein Gebet der Ruhe.

Ich vermute, das bedarf einer Erklärung. Deshalb diese Einführung.

 

Beichten für Anfänger
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Modern ist es schon - in Amerika hat jeder Bürger seinen persönlichen Psychiater. Und das Preis-Leistungs-Verhältnis bei der Beichte ist unschlagbar gut. Während der Psychiater nur die "Selbstheilungskräfte der Seele" aktivieren kann, ist eine Beichte sogar bei den aussichtslosesten Fällen erfolgreich.

Worauf also noch warten? Schock Deine Eltern - geh mal wieder beichten!

Beichte
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Die Beichte als Entsorgung des seelischen Sondermülls scheint nicht sehr populär. Aber gerade in den jungen geistlichen Gemeinschaften und bei Weltjugendtagen erfreut sich die Beichte einer großen Beliebtheit. Ist die Beichte vielleicht das modernste der Sakramente?

Was die Beichte ist - und was es mit Reue, Todsünde und Lossprechung auf sich hat, erfährst Du hier.

 
Gelebter Glaube: Die Gebote und die Moral

Die Kirchengebote
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«Gebote - die engen doch nur ein, nehmen Freiheit und Raum zum Leben.» - Dieses Klischee dürfte inzwischen längst überwunden sein. Wie wichtig die 10 Gebote für das ganz normale Zusammenleben der Menschen sind, weiß heute jeder.

Aber kennen die Katholiken auch die Kirchengebote?

Die Zehn Gebote
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Für einige sind Gebote eine feine Sache: Man braucht sich nur dran zu halten - und man ist immer auf der sicheren Seite. Hauptsache, kein Ärger.

Für andere sind Gebote eine lästige Sache: Sie sind unnütz und engen ein. Freiheit, Freude und Selbstverwirklichung sind nur außerhalb der Gebote möglich.

Weder die einen noch die anderen haben verstanden, worum es geht...

Fastenzeit

Auf die Frage, ob die Deutschen in der Fastenzeit verzichten wollen, antwortet die Statistik: Ja, mehr als die Hälfte will auf etwas verzichten oder sogar richtig fasten. Fragt man nach, warum sie das tun, geben nur 5 % "religiöse Gründe" an.
Vielleicht liegt darin die Unsicherheit, die viele Christen befällt, wenn sie gefragt werden, was denn in der Fastenzeit erlaubt, erwünscht oder verboten ist. Die deutschen Bischöfe haben deshalb eine "Bußpraxis" entworfen, in der sehr schön beschrieben wird, worin die Fastenzeit besteht - und wie sie gefüllt wird.