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Neue Site - empfehlenswert! Ein Ableger der Karl-Leisner-Jugend: aktueller, kürzer, frischer und moderner: www.gut-katholisch.de.

Filme in der Jugendarbeit

Man muss nicht einen Spielfilm diskutieren, analysieren und sezieren, damit er wirkt. Gute Filme sind halt deshalb gut, weil sie ihre eigene Sprache sprechen und darüber (oft) mehr transportieren, als durch eine nachträgliche Analyse.

Aber welche Filme sind wirklich gut? Am besten, Du entscheidest selbst. Vielleicht kann Dir diese Seite unserer Homepage etwas behilflich sein: José García, anerkannter Filmkritiker mit einer eigenen Site ( www.textezumfilm.de) hat uns freundlicherweise erlaubt, einige seiner Besprechung hier zu veröffentlichen, die anderen stammen von Stefan Rottbeck, einem engagierten Jugendlichen.

Für "Kritik an unserer Kritik" oder sonstige Anregungen sind wir immer dankbar; schreib einfach an den webmaster.

Theologische Rezension: Life of Pi hier.

Empfehlungen 2013 hier.

Empfehlungen 2011 hier.

Empfehlungen 2010 hier.

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Filmbewertung: Signs - Zeichen

Wertung: 4.5 von max. 5 Sternen
Regie: M. Night Shyamalan
Darsteller: Mel Gibson, Joaquin Phoenix, Rory Culkin, Abigail Breslin
Land, Jahr: USA 2002
Laufzeit: 106 Minuten
Genre: Thriller
Publikum: Jugendliche
FSK: 12

Inhalt

Seit dem Unfalltod seiner Frau lebt der ehemalige Geistliche Graham Hess gemeinsam mit seinem Bruder Merril und seinen Kindern Morgan und Bo zurückgezogen auf dem Land neben einem großen Maisfeld, auf dem eines Tages große Kornkreise erscheinen. Bald tauchen solche „Zeichen“ überall auf der Welt auf. Allerlei Theorien werden entworfen; während die Kinder an die Ankunft von Außerirdischen glauben, weiß ihr Vater nicht, was er glauben soll.

von JOSÉ GARCÍA - mit freundlicher Genehmigung des Autors - Quelle: www.textezumfilm.de

Kritik

Dem mit „The Sixth Sense“ schlagartig bekannt gewordenen Regisseur M. Night Shyamalan gelingt es, mit langen Kamerafahrten, überraschenden Einstellungen und einfachen Mitteln nach alter Hitchcock-Manier – unheimliche Schatten, knarrende Holzböden, raschelnde Maispflanzen – vor allem in der ersten Hälfte Spannung zu erzeugen. Wie in den klassischen Suspense-Filmen spielt sich das Gruseln eher im Kopf der Zuschauer ab. Das Interesse an „Signs“ gilt allerdings nicht so sehr der vordergründigen Handlung, die immer vorhersehbarer wird und den Zuschauer letztlich enttäuscht, sondern einer tieferen Botschaft. Denn der Film handelt nur äußerlich von mysteriösen Zeichen. Eigentlich geht es um die Zeichen und Wunder, die einen vom Glauben abgefallenen Pfarrer wieder an die Vorsehung und an Gott glauben lassen..

von JOSÉ GARCÍA - mit freundlicher Genehmigung des Autors - Quelle: www.textezumfilm.de