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Predigtvorschläge - Darstellung des Herrn (Maria Lichtmeß)
1. Predigtvorschlag

von Pastor Manfred Josef Stücker (erstellt: 2025)

Die Kraft, Abschied nehmen zu können

Würden Sie das auch sagen: Abschiednehmen ist etwas Wichtiges - Abschiede gehören zum Leben dazu? Und: Zum Glauben an Gott gehört auch der Abschied dazu? - Wie kann man das verstehen?

Wie ist das in unserem Leben: Hat nicht unser ganzes Leben immer wieder an bestimmten Stellen Punkte, an denen Abschiednehmen und ein neuer Anfang angesagt ist? - Ein ganz einfaches Beispiel: Ein Kind muss einmal Abschied nehmen von seinem geliebten Kindergarten, um die Zeit als Schulkind beginnen zu können. - Und dieser Übergang wird auch gefeiert, als Abschied und als Neuanfang gleichermaßen.

Oder ein anderes Beispiel: In vielen Familien gibt es ein Problem, wenn die erwachsenen Kinder aus ihrem Elternhaus ausziehen und in einer eigenen Wohnung leben wollen. Vielen Eltern fällt es da schwer, ihre Kinder in die eigene Verantwortung zu entlassen. Sie befürchten, dass ihre Kinder den Anforderungen nicht gewachsen sein könnten. - Umgekehrt wird es auch zu einem Problem, wenn die erwachsen gewordenen Kinder es nicht schaffen, ein eigenes Leben zu führen, und das Elternhaus zu einem "Hotel Mama" umfunktionieren. Da findet man dann Menschen mit 30, 40 oder noch mehr Jahren, die es nicht schaffen, auf eigenen Füßen zu stehen.

Abschiednehmen, um neu anfangen zu können, gehört zum Leben dazu. Aber einfach ist das nicht. Besonders schwierig wird das, wenn ein Abschied für längere Zeit oder sogar für immer genommen werden muß. Da ist der Reflex häufig nicht freigeben, sondern festhalten. Besonders dramatisch wird das, wenn es ein Abschied ist, der ganz und gar nicht mehr in unserer Hand liegt, der Abschied von einem lieben Menschen, der gestorben ist. Von einem Menschen, mit dem man sein Leben geteilt hat, möchte man niemals Abschied nehmen, sondern für immer verbunden bleiben.

Heute hören wir von zwei Menschen, die es schaffen, ganz bewusst Abschied zu nehmen. Simeon und Hanna sind gläubige Menschen. Sie warten auf den Messias. Als Maria und Josef das Kind in den Tempel bringen, wird ihnen die Gewissheit geschenkt: Das ist der Erlöser, auf den Generationen gewartet haben. Das ist der, auf den Israel so lange gehofft hat. - Und Simeon darf dieses Kind, den Heiland selbst, in seine Arme nehmen. Das Heil selbst darf er berühren und umfangen. Und in diesem Moment erkennt Simeon: Jetzt darf ich alles loslassen, sogar mein eigenes Leben. Denn das Wichtigste habe ich gesehen und erlebt: Gott ist treu. Er hat seine Verheißungen nicht vergessen. Er denkt an sein Volk und beschenkt es mit Heil und Segen. - Und so findet Simeon die Kraft, Abschied zu nehmen. Er betet das Gebet, das seit Jahrhunderten den Kern des kirchlichen Nachtgebetes bildet: "Nun läßt du, Herr, deinen Knecht, wie du gesagt hast, in Frieden scheiden. Denn meine Augen haben das Heil gesehen ..." (Lk 2,29-30).

Wer so betet, weiß, dass ein solcher Abschied nicht ein Ende, sondern Erfüllung bedeutet. Er kann ganz gelassen alles in Gottes Hände legen.

Wenn wir doch, gerade heute, den Mut und die Kraft finden könnten, so zu sprechen und so zu beten wie damals Simeon! So zu beten, ganz persönlich, wenn für uns das Abschiednehmen ansteht, vor allem auch, wenn einmal unser irdisches Leben sich dem Ende zuneigt.

Und so zu beten, als Kirche, die hier bei uns in Deutschland und Europa eine alte Kirche geworden ist, oft leider auch eine müde Kirche, die die Kraft und die Gelassenheit finden muss, Abschied zu nehmen von manchem, was bisher so selbstverständlich gewesen ist ... das ist eine immer neue Aufgabe, gerade in einer Zeit, in der die Kirche wieder lernen muss, vertraute Sicherheiten aufzugeben und neu auf Christus zu schauen, der ihr Haupt ist und ihr Hirte.

Simeon und Hanna: zwei alte Menschen im Tempel in Jerusalem, die Zeugen sind für das Licht, das auch unsere Zeit hell macht. Wer diesem Licht vertraut, kann Abschied nehmen, um neu anzufangen.

2. Predigtvorschlag

In den letzten beiden Wochen konnten wir in den Medien wahrnehmen, wie Menschen in Emmerich mit Kerzen Lichterketten um die Kirche bildeten, um ihre Seelsorger vor Ort zu behalten. Es gab und gibt Streit innerhalb der Gemeinde vor Ort, so dass der Pfarrer gesagt hat, ich kann die Gräben nicht mehr schließen. Die Lichterketten nun wurden als Symbol des Friedens, der Versöhung verstanden. Die Kerze spricht für sich. Ihr einfaches, kleines Licht verströmt eine Ruhe, eine Gelassenheit, die wohltuend wirkt. Kerzen stehen für den Ausgleich und für den Frieden.

Heute feiern wir Lichtmess. Simeon sagte es im Evangelium, als er das Jesuskind in den Armen hält: “Nun haben meine Augen das Licht der Welt gesehen.” Jesus ist das Licht der Welt. Das Licht, welches in der Dunkelheit für den Frieden, für die Versöhung steht. Licht verdrängt die Dunkelheit - 2. Lesung: Er ist gekommen, um die Dunkelheit: den Tod, den Teufel zu besiegen. Nachts sind alle Katzen grau - mit Licht sehe ich die unterschiedlichen Farben, sehe die Vielfalt des Lebens. Schauen wir auf die Emmaus-Jünger auf unser Osterkerze: Emmaus-Jünger sind auf einem Kreuzweg unterwegs und merken gar nicht wie schön die Landschaft um sie herum ist, auf die blühenden Landschaften muss sie erst Christus hinweisen. Sie selber sehen nur das Dunkle, was alles nicht geklappt hat. Jesus erst muss sie hinweisen auf die Prophezeihungen der Propheten, dass alles so kommen musste. Er ist das Licht, dass ihre Gedanken erleuchtet.

Dann ließen sich die Jünger anstecken und wurden selber zum Licht. Genauso auch wir - ein jeder hat seine Taufkerze beim ersten mal an der Osterkerze entzündet. Auch wir sind zum Licht der Welt geworden. Wenn wir Licht sind, dann kann uns der Teufel, alle Dunkelheit der Welt nichts mehr anhaben. “Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen” - der Heilige Don Bosco, den wir am Freitag gefeiert haben, hat das zum Lebensmotto gemacht. Das geht nur, wenn meine Flamme brennt.

Und als dritten Schritt (1. Jesus ist das Licht, 2. Wir lassen uns anstecken) müssen wir nun dieses Licht hinaus tragen. Nicht nur fröhlich sein - auch Gutes tun! Mein Licht nicht unter den Scheffel stellen, sondern es auf den Leuchter stellen, damit es allen im Haus leuchtet. Ich brauch mich nicht zu schämen für mein Licht, für mein Christsein, für meine Fröhlichkeit, sondern gerade dadurch kann ich es auch anderen heller im Leben machen.
Wo Licht ist, ist auch Schatten - jeder von uns hat seine Schattenseiten. Und je größer das Licht ist, umso deutlicher treten die Schatten hervor. Aber wenn ich mit dem Licht Jesu Christi in den Schatten eintrete, verschwindet dieser. Wenn ich meine Schatten mit Jesu Licht anschaue, löscht er diese Schatten aus.

So lasst uns nun unser Licht hinaus tragen in die Welt, Licht sein für die Welt, Christus folgen, der das Licht der Welt ist.

Amen

3. Predigtvorschlag

Die Zuwendung Gottes geschieht immer persönlich

Wie schön, daß es noch Zeichen gibt, die für sich sprechen. Ein solches Zeichen ist die Kerze. Die Kerze spricht für sich. Ihr einfaches, kleines Licht verströmt eine Ruhe, eine Gelassenheit, die wohltuend wirkt. Kerzen stehen darum auch für den Ausgleich und für den Frieden. Wenn Menschen friedlich für eine gute Sache demonstrieren wollen, gehen sie mit brennenden Kerzen auf die Straße. Die Kerze zeigt, daß es neben der Dimension des Banalen, auch des Bösen, des Gewöhnlichen eben, noch eine andere Dimension gibt, die das Irdische und Dunkle, das Bedrohliche und Gewalttätige durchbricht und endgültig besiegt. Stärke und Gewalt wird hier nicht durch noch größere Stärke und noch heftigere Gewalt überwunden, sondern durch Ohnmacht und Stille. - Das ist eine Botschaft, die auch heute noch, wie es scheint, verstanden wird.

Ein anderes Zeichen, das auch heute noch verstanden wird, weil es für sich spricht, ist der Segen. Der Segen ist das genaue Gegenteil von Beeinflussung und Manipulation. Der Agitator und Macher, der vor einer Menge steht, will etwas in seinem Sinne erreichen. Er will, daß die Menschen auf ihn aufmerksam werden, seinen Worten glauben, seinen Vorschlägen folgen. -

Anders der, der segnet: Wer das tut, wer segnet, weiß, daß jemand anders da ist, von dem der Segen kommt. Der Segnende steht da als Mittler. Er hat nicht vor, die Menschen an sich zu ziehen, sondern er will sie zu Gott führen. Der Segen, den er weitergibt, will darum die Menschen auch zu sich selbst kommen lassen. Und indem sie zur Mitte finden, erkennen sie, daß in ihrem Leben Gott wirkt, der sie ruft und führt.

Darum, weil das so ist, ist es gut, den Segen nicht nur einer mehr oder minder großen Anzahl Menschen zugleich zu geben. Sondern auch in der Weise, daß der Segen als Wunsch um Gottes Gegenwart und Heil auch dem einzelnen gegeben wird. So wird der Segen als Geschenk und Gnade noch intensiver und direkter spürbar.

Heute verbinden sich diese beiden Zeichen - das Zeichen der Kerze und das Zeichen des Segens - einer wunderbaren und tiefen Einheit: indem wir die Kerzen segnen, die während des Jahres hier in der Kirche brennen, und indem der Blasiussegen mit Hilfe einer doppelten Kerze erteilt wird. So möchte ich darum auch den Brauch beibehalten, den Blasiussegen jedem einzelnen zu erteilen. Wir stehen nicht in einem Kollektiv und sind nicht einfach ein Rädchen an einer großen Maschine, sondern jeder von uns ist persönlich gemeint, wenn etwas von der Gnade Gottes vermittelt wird. Natürlich bedeutet das dann auch umgekehrt, daß die persönliche Antwort, der persönliche Dank, die persönliche Ausrichtung auf Gott und sein Leben erfolgen muß. Sonst bleibt Gottes Zuwendung zu uns ohne Nutzen, ohne Frucht.

Diese ganz persönliche Beanspruchung wird besonders deutlich in der Buße und in der Vergebung der Schuld durch Gott. Auch hier kann die persönliche Zuwendung und die persönliche Umkehr nicht ersetzt werden durch einen kollektiven Akt, auch wenn er noch so schön liturgisch-rituell verpackt wäre. Es ist in meinen Augen eine große Verarmung, wenn das persönliche Geschehen der Umkehr und Vergebung, das sich verdichtet in der persönlichen Beichte, verflüchtigt in eine allgemeine Zusage, daß ja alles schon wieder irgendwie gut werde. Und ich bin sicher, daß in nächster Zeit der Wunsch nach persönlicher Zuwendung auch in diesem Sakrament weiter zunehmen wird.

Es würde sich einmal lohnen, alle die Bräuche und Überlieferungen aufzulisten, die wir bei uns haben und die im Laufe eines Jahres deutlich machen, daß wir Menschen aus Fleisch und Blut sind und mit Leib und Seele, also "ganzheitlich", glauben dürfen. - Manches davon ist in Gefahr, vergessen zu werden. Es wird weggespült von einer ungesunden Hektik, weil unsere Zeit schnellebig ist, so daß sie bald ihr eigenes Gedächtnis verliert. - Dagegen haben wir in unserer Kirche doch sehr schöne und wertvolle Inhalte, die wie ein Schatz sind, zu schade, vergessen zu werden und in der Rumpelkammer der Geschichte zu verstauben. -

In den früheren kommunistischen Ländern hat man oft versucht, die christlichen Feste zu kopieren und zu entleeren. Aus Weihnachten und dem Kind in der Krippe wurde "Väterchen Frost" und bei uns der "Weihnachtsmann" und aus den Boten Gottes, den Engeln, wurden "Jahresendflügelpuppen", wie sie in der untergegangenen "DDR" offiziell genannt wurden. -

Die Inhalte unserer christlichen Feste erhalten sich freilich nicht von selber. Sie lassen sich nicht konservieren wie ein Fertiggericht, das man in Folie eingeschweißt in einem Schrank stehen hat und das man dann aufmacht, wenn man es gerade braucht. - Unser Glaube lebt von anderen Gesetzmäßigkeiten. Unsere Feste und Bräuche müssen gelebt und erfahren werden, sonst werden sie innerlich hohl und leer. Sie müssen in gläubiger Gemeinschaft vollzogen werden. Sonst wird aus Glaube nur noch Anspruch und aus Religion nur noch Folklore. Und die wird dann nicht mehr ernstgenommen von Menschen, die wirklich auf der Suche sind.

In diesem Sinne dürfen wir heute auch die Lichter empfangen und uns den Segen geben lassen von Christus, der selber Licht und Segen ist und das große Geschenk Gottes an uns ist

4. Predigtvorschlag

Liebe Schwestern und Brüder, ganz Israel wartet und hofft auf den Erlöser, den Retter des Volkes. Zur Zeit Jesu gab es gerade unter der Besetzung durch die Römer kein anderes Thema, das so die Gedanken der Gelehrten - und wahrscheinlich auch des einfachen Volkes - beschäftigte, wie die Frage: Wann kommt er, der Erlöser, der Retter?
Person geworden ist diese Hoffnung sozusagen in den beiden alten Menschen Simeon und Hanna, die im Tempel auf ihren Gott warten. Und tatsächlich: Ihre Hoffnung erfüllt sich. Ein kleines Kind wird in den Tempel getragen, vollkommen unscheinbar. Als die Eltern für dieses Kind das Opfer darbringen, wird sogar deutlich, dass sie zu den Ärmsten gehören. Denn nur, wer kein Geld für das vorgeschriebene Opfer hat, darf lediglich zwei Tauben opfern.

Und dennoch lassen sich die beiden alten Propheten nicht verwirren: In diesem armen, kleinen Kind erfüllt sich die gesamte Hoffnung der Juden. Gott kommt zu uns, um uns zu erlösen. Auch wenn die Art des Kommens dieses Messias nicht den Erwartungen der Juden entspricht: Simeon und Hanna sehen tiefer und lassen sich davon nicht beirren.

Simeon und Hanna können uns so zum Vorbild in der Hoffnung und im Glauben werden: Glaube heißt schließlich, Gott so zu nehmen, wie er ist.

Aber etwas ist in diesem Evangelium, über das wir vielleicht hinweggehört haben, das uns aber eigentlich gegen den Strich gehen müsste. Hier steckt mehr Brisanz und Sprengstoff drin. Simeon sagt nämlich in seinem Gebet: «Denn meine Augen haben das Heil gesehen, dass Du vor allen Völkern bereitet hast - ein Licht, das die Heiden erleuchtet.»

Der Evangelist Lukas sprengt hier deutlich den Rahmen. Die Vermutung, dass Jesus nur der Messias für «sein» Volk Israel ist, wird zurückgewiesen: Er ist der Erlöser der ganzen Welt. Gott hat seinen Sohn nicht gesandt, um nur um ein kleinen Teil der Menschheit zu erlösen. Die ganze Menschheit, egal, was sie glaubt und welcher Religion sie angehört, findet ihren Erlöser in Jesus Christus. «Er, Jesus, ist der Stein, den die Bauleute verworfen haben, der aber zum Eckstein geworden ist. Denn in keinem anderen ist das Heil zu finden. Es ist uns Menschen kein anderer Name unter dem Himmel gegeben, durch den wir gerettet werden sollen.» Ob Moslems, Juden, Hindus oder Buddhisten - sie alle finden ihr Heil nur in der einen Person Jesu Christi. Das ist das Unerhörte dieser kleinen Szene im Tempel.

Wenn Simeon anschließend sagt: «Er ist ein Zeichen, dem widersprochen wird», denkt er ja vielleicht auch an unser Unbehagen. «Wie kommen wir dazu zu behaupten, nur die Christen hätten die Wahrheit gepachtet?»

Liebe Schwestern und Brüder, wir haben die Wahrheit nicht gepachtet. Wir haben sie nicht, wie man ein Gegenstand besitzt. Die Wahrheit ist Jesus Christus in seiner Person. Und die haben wir nicht, sie besitzen wir nicht. Darauf können wir uns nichts einbilden.
Gerade die Szene im Tempel von Jerusalem, an die wir heute denken, macht uns klar: Jesus Christus gehört Gott allein. Wir sind diejenigen, von den Gott Besitz ergreift. Wir gehören zu ihm, seit unserer Taufe. Nicht wir haben ihn erwählt, sondern Gott uns.

So können wir uns ein Beispiel an den beiden Alten im Tempel nehmen, die bereit sind, in dem unscheinbaren Kind den Erlöser der Welt zu erkennen. Die bereit sind, in der ganzen Schlichtheit und Ärmlichkeit des Jesuskindes hinzunehmen, dass dieser Jesus die Hoffnung der ganzen Welt ist.

Wenn wir den weltumgreifenden Anspruch Gottes, Erlöser für alle Menschen aller Religionen zu sein, ablehnen, so stutzen wir nicht etwa einen größenwahnsinnigen Glauben auf ein gesundes Maß zurück, sondern offenbaren nur unseren eigenen Kleinglauben. Wenn wir die Wahrheit unseres Glaubens leugnen, leugnen wir auch, dass Jesus Christus Gottes Sohn ist. Glaube bedeutet schließlich, Gott so zu nehmen, wie er ist: Als Licht für die Völker, als Heiland für die ganze Welt. Amen.

Fürbitten