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3638 Spruchweisheiten - Gesammelte Aphorismen, weise Sprüche und Zitate
Für Glückwunschkarten, als Wort in den Tag, Kalendergestaltung, Meditationen, Predigten und Gruppenleiterrunden - die Verwendbarkeit von weisen Sprüchen ist schier unbegrenzt. Auch, wer einfach nur hineinschaut kann sich kaum noch lösen: Hier findest Du 3638 Spruchweisheiten aus allen Epochen und Ländern der Welt. Aufgrund der großen Zahl war es -leider- nicht möglich, eine Ordnung nach Themen oder Autoren vorzunehmen. Du findest jeweils 50 Aphorismen in einzelnen Sammlungen völlig willkürlich zusammengefasst. Viel Freude beim Stöbern! Ein Tipp: Suchst Du einen bestimmten Spruch oder Autor, so hilft Dir Google: Gib dort als Suchbegriff "Spruchweisheiten Karl-Leisner-Jugend" und danach den von Dir gesuchten Begriff ein. Bei Google findest Du die gesuchten Begriffe im Cache sogar markiert. Vielen Dank an Walter van Briel, der über Jahre die Sprüche gesammelt hat und sie uns zur Verfügung stellte! |
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226. | 227. | 228. |
Nicht diejenigen sind zu fürchten, die anderer Meinung sind, sondern diejenigen, die anderer Meinung sind und zu feige, es zu sagen. Napoleon l. | Mach dich nicht so klein! Du bist gar nicht so groß! aus Israel | Wenn zwei sich streiten, lächelt die Wahrheit. Hans Arndt |
229. | 230. | 231. |
Ein Leib sind Mann und Weib! Kein Sprichwort ist so wahr. Bewiesen wird es uns durch manches Ehepaar; denn er ist sie, und sie ist er, er ist das Weib und sie der Herr. Ignaz Franz Castelli | Jeder Krieg ist eine Niederlage des menschlichen Geistes. Henry Miller | Marionetten lassen sich sehr leicht in Gehängte verwandeln. Die Stricke sind schon da. Stanislaw Jerzy Lec |
232. | 233. | 234. |
Größe besitzt, wer uns nie an andere erinnert. Ralph Waldo Emerson | Güte ist, wenn man das leise tut, was die anderen laut sagen. Friedl Beutelrock | Neid ist der Ärger über den Mangel an Gelegenheit zur Schadenfreude. Unbekannt |
235. | 236. | 237. |
Takt ist die Fähigkeit, andere so darzustellen, wie sie sich selbst gern sehen. Abraham Lincoln | Vertrauen wird dadurch erschöpft, dass es in Anspruch genommen wird. Bertolt Brecht | Wenn ein Mensch keinen Grund hat, etwas zu tun, hat er einen Grund, es nicht zu tun. Walter Scott |
238. | 239. | 240. |
Wenn ein Mann keine Laster hat, besteht die Gefahr, dass er seine Tugenden in Laster verwandelt. Thornton Wilder | Hütet euch vor der Wut eines Geduldigen! John Dryden | Das Vergnügen, recht zu behalten, wäre unvollständig ohne das Vergnügen, andre ins Unrecht zu setzen. Voltaire |
241. | 242. | 243. |
Diplomaten ärgern sich nie. Sie machen sich Notizen. Charles Talleyrand | Man braucht zwei Jahre, um sprechen zu lernen, und fünfzig, um schweigen zu lernen. Ernest Hemingway | Macht besitzen und nicht ausüben ist wahre Größe. Friedl Beutelrock |
244. | 245. | 246. |
Wir sind nicht auf dieser Welt, um glücklich zu sein und zu genießen, sondern um unsere Schuldigkeit zu tun. Otto von Bismarck | Das Leben gleicht einem Buche: Toren durchblättern es flüchtig; der Weise liest es mit Bedacht, weil er weiß, dass er es nur einmal lesen kann. Jean Paul | Bei den wenigsten Gefängnissen sieht man die Gitter. Oliver Hassencamp |
247. | 248. | 249. |
Nutze die Talente, die du hast. Die Wälder wären sehr still, wenn nur die begabtesten Vögel sängen. Henry van Dyke | Klug fragen können ist die halbe Weisheit. Francis Bacon | Pünktlichkeit ist der beste Nachweis einer guten Erziehung. Hans Kilian |
250. | 251. | 252. |
Suche selbst deine Fehler zu erkennen; denn die Wohlwollenden machen dich nicht darauf aufmerksam, um dir nicht wehe zu tun, die Feindseligen nicht, weil sie sich über diese Fehler freuen. Franz Grillparzer | Festredner sind Leute, die im Schlaf anderer Menschen sprechcn. Jerry Lewis | Am auffälligsten unterscheiden sich die Leute darin, dass die Törichten immer wieder dieselben Fehler machen, die Gescheiten immer wieder neue. Karl Heinrich Waggerl |
253. | 254. | 255. |
Die Menschen verlieren zuerst ihre lllusionen, dann ihre Zähne und ganz zuletzt ihre Laster. Hans Moser | Er stieg von Amt zu Amt mit stetem Glück, verkehrte höflich selbst mit Erzhalunken, wich freundlich hier und freundlich dort zurück, und so ist er gemach emporgesunken. Otto Ernst | Die größte Gefahr im Leben ist, dass man zu vorsichtig wird. Alfred Adler |
256. | 257. | 258. |
Nichtstun ist besser als mit vieler Mühe nichts schaffen. Laotse | Wer nicht zu sich selbst steht, verliert sich am Beispiel anderer. Hans Arndt | Takt ist der ungesagte Teil dessen, was du denkst. Henry van Dyke |
259. | 260. | 261. |
Wer in der Hölle Litzen trug, trägt auch im Himmel Achselstücke. Stanislaw Jerzy Lec | Selbst der bescheidenste Mensch hält mehr von sich, als sein bester Freund von ihm hält. Marie von Ebner-Eschenbach | Geduld ist die Kunst zu hoffen. Fridricch Schleiermacher |
262. | 263. | 264. |
Widersprich nicht, bevor du nicht widerdacht hast. Martin Andersen-Nexö | Dein wahres Glück, o Menschenkind, o, glaube doch mitnichten, dass es erfüllte Wünsche sind: Es sind erfüllte Pflichten. Karl von Gerok | Der Mensch ist gar nicht gut. Bertolt Brecht |
265. | 266. | 267. |
Ein wahrer Diplomat ist ein Mann, der zweimal nachdenkt, bevor er nichts sagt. Winston Churchill | Die bittersten Worte, die Menschen einander sagen, wirken selten so entzweiend wie die ungesprochenen, die der eine vom andern vergeblich erwartet. Hans Carossa | Ich kenne Anwälte der Unterdrückten, die traurig sind, wenn niemand unterdrückt wird. Wieslaw Brudzinski |
268. | 269. | 270. |
Interessanterweise hat die deutsche Sprache kein entsprechendes Wort für das englische "fairness". Das macht misstrauisch bei einer Sprache der Dichter und Philosophen. Prodosh Aich | Um etwas zu gelten, müssen sich die Nullen immer hübsch rechts halten. Adolf Glaßbrenner | Eine Waffe ist nirgends gefährlicher als in der Hand des Schwachen. Emmanuel Mounier |
271. | 272. | 273. |
Wollen wir nicht lieber würfeln, damit der Beste auch seine Chance hat? Thomas Finkenstaedt | Fremde Fehler beurteilen wir als Staatsanwälte, die eigenen als Verteidiger. Aus Brasilien | Wir machen große Versprechungen, um kleine Gaben zu vermeiden. Aus Frankreich |
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"Ich weiß, ich habe viel und große Mängel!" Er spricht es nicht mit Scham, nein, mit Erdreisten und denkt bei sich: Ein so famoser Bengel wie ich kann sich ein Schock von Fehlern leisten. Otto Ernst | In England gibt es drei Soßen und dreihundertsechzig Religionen, in Frankreich drei Religionen und dreihundertsechzig Soßen. Charles M. Talleyrand | Unverantwortlich ist, wenn Verantwortliche keine Sachkunde und Sachkundige keine Verantwortung haben. Arno Söltner |
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Wer lobt, vergisst zu klagen. Adalbert Ludwig Balling | Weit ist der Weg vom Ohr zum Herzen, aber noch weiter ist der Weg zu den helfenden Händen. Josefine Baker | Denken ist Reden mit sich selbst. Immanuel Kant |
280. | 281. | 282. |
Streue nur gute Körner aus und sorge nicht, was aus ihnen wird. Theodor Fontane | Man kann keinen schlechteren Gebrauch von seinem Erfolg machen, als sich damit zu brüsten. Sir Arthur Phelps | Wer ein Problem definiert, hat es schon halb gelöst. Julian Huxley |
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Jedes Ding erscheint zuerst lächerlich, dann wird es bekämpft, schließlich ist es selbstverständlich. Arthur Schopenhauer | Nur die Menschen, die für die Weisheit Zeit haben, sind frei von Unruhe. Sie allein leben. Seneca | Alte Worte sind weise Worte. Aus Afrika |
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Wenn einer sagt, dass das Leben ein Dreck sei, da mag er schon recht haben. Das ist dann aber auch alles, was er hat. Thomas Niederreuther | Mit einem Talent mehr steht man oft unsicherer als mit einem weniger: Wie der Tisch besser auf drei als auf vier Füßen steht. Friedrich Nietzsche | Wo das Bewusstsein schwindet, dass jeder Mensch uns als Mensch etwas angeht, kommen Kultur und Ethik ins Wanken. Albert Schweitzer |
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Wer sein Versprechen wiederholt, will es brechen. Max Halbe | Wo Rat nicht wird gehört, wo Rat nicht Folge hat, allda ist gar kein Rat der allerbeste Rat. Friedrich von Logau | Den Schlechtesten selbst sollte man womöglich vor der Überzeugung schützen, dass er schlecht sei. Schon mancher ist schlecht geworden, weil er sich zu früh für schlecht hielt. Friedrich Hebbel |
292. | 293. | 294. |
Nur der Mensch, der wahrhaft mit sich selbst ist, vermag es auch gegen andere zu sein. Christian Bentzel Sternau | Man gewöhnt sich an alles, - besonders an das Unglück der anderen. Art van Rheyn | Es ist leichter, ein Held zu sein als ein Ehrenmann. Ein Held muss man nur einmal sein, ein Ehrenmann immer. Luigi Pirandello |
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Du wirst kaum jemand finden, der bei offener Tür leben könnte. Seneca | Wer für Nachwuchs sorgt, verbrüdert sich mit der Ewigkeit. Hugo Oswald | Der schlimmste Fehler in diesem Leben ist, ständig zu befürchten, dass man einen macht. Elbert Hubbard |
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Der Mensch möchte vor den Folgen seiner Laster bewahrt werden, aber nicht vor den Lastern selbst. Ralph Waldo Emerson | Wenn du den Wert des Geldes kennenlernen willst, versuche, dir welches zu borgen. Benjamin Franklin | Niemand ist so rechtschaffen, dass er, wenn er alle seine Handlungen und Gedanken dem Gesetz unterwürfe, nicht zehnmal hängen müsste. Michel E. de Montaigne |