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3638 Spruchweisheiten - Gesammelte Aphorismen, weise Sprüche und Zitate
Für Glückwunschkarten, als Wort in den Tag, Kalendergestaltung, Meditationen, Predigten und Gruppenleiterrunden - die Verwendbarkeit von weisen Sprüchen ist schier unbegrenzt. Auch, wer einfach nur hineinschaut kann sich kaum noch lösen: Hier findest Du 3638 Spruchweisheiten aus allen Epochen und Ländern der Welt. Aufgrund der großen Zahl war es -leider- nicht möglich, eine Ordnung nach Themen oder Autoren vorzunehmen. Du findest jeweils 50 Aphorismen in einzelnen Sammlungen völlig willkürlich zusammengefasst. Viel Freude beim Stöbern! Ein Tipp: Suchst Du einen bestimmten Spruch oder Autor, so hilft Dir Google: Gib dort als Suchbegriff "Spruchweisheiten Karl-Leisner-Jugend" und danach den von Dir gesuchten Begriff ein. Bei Google findest Du die gesuchten Begriffe im Cache sogar markiert. Vielen Dank an Walter van Briel, der über Jahre die Sprüche gesammelt hat und sie uns zur Verfügung stellte! |
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301. | 302. | 303. |
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und auch den Mund halten. Oscar Wilde | Die Nachtigall mag mühen sich sehr, brüllt ein Ochse oder ein Esel daher. Freidank | Wer andern gar zu wenig traut, hat Angst an allen Ecken; und wer zuviel auf andre baut, erwacht mit Schrecken. Wilhelm Busch |
304. | 305. | 306. |
Am Fortschritt der Moral beteiligt, sind wir darüber einig nun, dass nicht der Zweck die Mittel heiligt. Doch der Erfolg wird''s ewig tun. Ludwig Fulda | Eine Erfolgsformel kann ich dir nicht geben; aber ich kann dir sagen, was zum Misserfolg führt: Der Versuch, jedem gerecht zu werden. Herbert Swope | Oft nach einem Tag, oft schon nach einer Stunde belächelst du den Schmerz und fühlst nicht mehr die Wunde. Friedrich Rückert |
307. | 308. | 309. |
Dauerhaftem schlechtem Wetter musst du mit Geduld begegnen. Mach' es wie die Schöppenstedter: Regnet es, so lass es regnen! Wilhelm Busch | Wer die Wahrheit nicht fürchtet, braucht auch die Lüge nicht zu fürchten. Thomas Jefferson | Regieren, das heißt vorausschauen. Robert Jungk |
310. | 311. | 312. |
Man muss den Punkt kennen, bis zu dem man zurückweichen kann. Ernst Jünger | Wer vor seinem dreißigsten Lebensjahr niemals Sozialist war, hat kein Herz. Wer nach seinem dreißigsten Lebensjahr noch Sozialist ist, hat keinen Verstand. Benedetto Croce | Unter Politik verstehen manche Leute die Kunst, Brände zu löschen, die sie selber gelegt haben. Lawrence Durell |
313. | 314. | 315. |
Der ewige Friede passt als Aufschrift über Kirchhofspforten; denn nur die Toten schlagen sich nicht mehr. Gottfried Wilhelm von Leibniz | Der Weise ist daran zu erkennen, dass ihm das Reden mehr Mühe macht als das Denken. Lin Yutang | Nur ein mittelmäßiger Mensch ist immer in Hochform. William Somerset Maugham |
316. | 317. | 318. |
Die Liebe ist ein Wunder, das immer wieder möglich, das Böse eine Tatsache, die immer vorhanden ist. Friedrich Dürrenmatt | Es gibt keine bösen Menschen, es gibt nur unglückliche. Felix Mitterer | Es ist Pflicht, anderen nur dasjenige zu sagen, was sie aufnehmen können. Johann Wolfgang von Goethe |
319. | 320. | 321. |
Ein Ruin kann drei Ursachen haben: Frauen, Wetten oder die Befragung von Fachleuten. Georges Pompidou | Was alt ist, hat bewiesen, dass es lebensfähig ist. Edward V. Rickenbacker | Das Leben, ob glücklich oder unglücklich, ob erfolgreich oder erfolglos, ist ungewöhnlich interessant. George Bernard Shaw |
322. | 323. | 324. |
Ein neues Frühjahr zu erleben, halte ich jedesmal für eine Gnade Gottes. Helmuth von Moltke | Die größte Ersparnis, die sich im Bereich des Denkens erzielen lässt, besteht darin, die Nicht-Verstehbarkeit der Welt hinzunehmen und sich um die Menschen zu kümmern. Albert Camus | Die Sprache ist die Quelle aller Missverständnisse. Antoine de Saint-Exupéry |
325. | 326. | 327. |
Wer Erfolg haben will, darf keine Angst haben, Fehler zu machen. Frank Tyger | Zum Palaver bringt man kein Messer mit. Aus Afrika | Bescheidenheit ist eine Tugend, die man vor allem an anderen schätzt. Francois de La Rochefoucauld |
328. | 329. | 330. |
Verbrenne nicht deine Tür, wenn du dich wärmen willst. Aus Botswana | Angesichts von Hindernissen mag die kürzeste Linie zwischen zwei Punkten die krumme sein. Bertolt Brecht | Man muss Zustimmung für seine Arbeit suchen, nicht Beifall. Charles de Montesquieu |
331. | 332. | 333. |
Ruhm ist der Vorzug, denen bekannt zu sein, die uns nicht kennen. Nikolas Chamfort | Niemals kann alles gesagt werden. Aus dem Senegal | Mit Churchill habe ich mich viel und bitter gestritten, aber wir sind immer miteinander ausgekommen. Mit Roosevelt habe ich mich niemals gestritten, aber ich bin niemals mit ihm ausgekommen. Charles de Gaulle |
334. | 335. | 336. |
Nichts ist gefährlicher als die Dummheit der Gescheiten. Erwin Chargaff | Wohl jedem, der nur liebt, was er darf, und nur hasst, was er soll. Marie von Ebner-Eschenbach | Wenn Liebe das Schulmeistern anfängt, hat sie bald Ferien. Peter Sirius |
337. | 338. | 339. |
Herrenmenschen sind in der Regel weder Herren noch Menschen. Werner Mitsch | Beziehungen sind eine Rutschbahn nach oben. Karl Farkas | Schwer drückt ein voller Beutel. Schwerer ein leerer. Friedrich Haug |
340. | 341. | 342. |
Es gibt nur eine Klasse in der Gesellschaft, die mehr an Geld denkt als die Reichen. Das sind die Armen. Oscar Wilde | Manches Vergnügen besteht darin, dass man mit Vergnügen darauf verzichtet. Peter Rosegger | Ach, selbst das weiseste Sprichwort irrt: Es ist nicht alles Gold, was geschwiegen wird! Oskar Blumenthal |
343. | 344. | 345. |
Wenn man jederzeit auf unserer Stirne lesen könnte, wo unsere Gedanken sind - kein Mensch möchte mit uns die Gegenwart teilen. Max Frisch | Liebe allein, nicht Hass, kann die Welt heilen.. Yehudi Menuhin | Alternde Frauen sollten bedenken, dass ein Apfel nichts von seinem Wohlgeschmack verliert, wenn ein paar Fältchen die Schale kräuseln. Auguste Brizeux |
346. | 347. | 348. |
Die außerordentlichen Geister wenden sich vor allem den alltäglichen, vertrauten Dingen zu, während den gewöhnlichen Köpfen nur die außerordentlichen Dinge auffallen. Antoine Rivarol | Der Frühling ist zwar schön; doch wenn der Herbst nicht wär', wär' zwar das Auge satt, der Magen aber leer. Friedrich von Logau | Gar nicht von sich reden ist eine sehr vornehme Heuchelei. Friedrich Nietzsche |
349. | 350. | 351. |
Wenn eine freie Gesellschaft den vielen, die arm sind, nicht helfen kann, kann sie auch die wenigen nicht retten, die reich sind. John F. Kennedy | Lau ist schlimmer noch als kalt. Gotthold Ephraim Lessing | Ohnmacht ist Gerechtigkeit ohne Stärke. Blaise Pascal |
352. | 353. | 354. |
Allein sein müssen ist das Schwerste, allein sein können das Schönste. Hans Krailsheimer | Wer schuldig ist, wittert überall üble Nachrede. Aus Italien | Geduld mit der Streitsucht der Einfältigen! Es ist nicht leicht zu begreifen, dass man nichts begreift. Marie Ebner von Eschenbach |
355. | 356. | 357. |
Der Sozialismus muss eine Sache der Menschheit sein und darf nicht zur Sache einer Klasse herabgewürdigt werden. Jakob Boßhart | Der Abwesende hat immer Unrecht. Aus England | Es gibt Menschen, die reden soviel, dass sie sich auch selbst noch ins Wort fallen. Georg Christoph Lichtenberg |
358. | 359. | 360. |
Ein Mann hat immer Angst vor einer Frau, die ihn zu sehr liebt. Bertolt Brecht | Die bösartigsten Cliquen bestehen nur aus einem einzelnen. George Bernard Shaw | Man kann den Armen nicht helfen, indem man die Reichen vernichtet. Abraham Lincoln |
361. | 362. | 363. |
Wer nicht die Frauen hinter sich hat, bringt es in der Welt zu keinem Erfolg. Oscar Wilde | Der irrende Glaube ist immer der tiefste. Jakob Boßhart | In Irland gilt der Tüchtige, der geizig ist, gar nichts. In Spanien zählt die Tüchtigkeit ohne den Mut nichts. In Frankreich muss der Tüchtige auch Geist haben. Nur in Deutschland genügt die Tüchtigkeit allein. Gudrun Tempel |
364. | 365. | 366. |
Ich habe nicht immer das Gefühl, als sei es gerade meine Pflicht und Schuldigkeit, dem Herrgott seine verpfuschte Welt wieder einzurenken. Wilhelm Raabe | Weichliche Naturen machen gerne energische Programme von weit ausgreifendem Umfang und erschöpfen im Programm ihren momentanen Enthusiasmus. Berthold Auerbach | Wenn mich meine Feinde loben, kann ich sicher sein, einen Fehler gemacht zu haben. August Bebel |
367. | 368. | 369. |
Die kluge Frau freut sich, wenn man sie für schön hält. Die schöne Frau freut sich, wenn man sie für klug hält. Aus Norwegen | Auf große Popularität kann nur derjenige rechnen, der seinen Zeitgenossen Gemeinplätze in volltönenden Worten zum besten gibt. Das Publikum liebt jene Schriftsteller am meisten, in deren Werken es seine eigene Weisheit anstaunen kann. Josef von Eötvös | Wer durch des Argwohns Brille schaut, sieht Raupen selbst im Sauerkraut. Wilhelm Busch |
370. | 371. | 372. |
Es ist auf Erden keine Nacht, die nicht noch ihren Schimmer hätte. Gottfried Keller | Weise ist der Mensch, der nicht den Dingen nachtrauert, die er nicht besitzt, sondern sich der Dinge erfreut, die er hat. Epiktet | Ich nahm die Wahrheit mal aufs Korn und auch die Lügenfinten. Die Lüge macht sich gut von vorn, die Wahrheit mehr von hinten. Wilhelm Busch |
373. | 374. | 375. |
Der Wahrheitsliebende wird aus der Stadt gejagt. Aus der Türkei | Viel von sich reden kann auch ein Mittel sein, sich zu verbergen. Friedrich Nietzsche | Wo zwei zusammenstoßen, siegt der Besonnene. Lao-Tse |