Neue Site - empfehlenswert! Ein Ableger der Karl-Leisner-Jugend: aktueller, kürzer, frischer und moderner: www.gut-katholisch.de.
KARL-LEISNER-JUGEND |
Humor - Texte
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Der Gemeindepfarrer ist begeisteter Angler. Den Sonntagmorgen verbringt er am Teich und erlebt eine Sternstunde. Gerade rechtzeitig kommt er zum Gottesdienst, die Fische noch unter seinem Gewand. Während der Messe macht ihn einer der Messdiener darauf aufmerksam, dass ein Fisch anscheinend noch nicht ganz tot ist und unter dem Gewand noch zappelt. Darauf der Pfarrer: «Danke für den Hinweis. Beim "Mea culpa" geb ich ihm den Rest!»
Der irische Dorfpfarrer ist leidenschaftlicher Fliegenfischer. Allerdings fischt er nur, wenn die Bedingungen optimal sind und vor allem die Maifliegen schlüpfen. Eines Sonntagmorgens herrschen perfekte Wetterverhältnisse und die Maifliegen schwärmen in Massen. Leider muss unser Pfarrer eigentlich seinen Gottesdienst halten. Er ruft seinen Kollegen an, täuscht eine schwere Krankheit vor, fährt voller Freude mit seinem Boot hinaus auf den See und fängt gleich mit dem ersten Wurf die grösste Forelle, die jemals in Irland gefangen wurde. Oben im Himmel sahen die Engel dem Treiben zu und empörten sich beim lieben Gott: «Herr, wie kannst du das zulassen? Nicht nur dass er seine Pflicht vergisst, du belohnst ihn auch noch mit so einem riesigen Fisch!?» Darauf antwortete Gott: «Belohnung? Sicherlich, es ist ein grosser Fisch. Aber überlegt doch mal: Ist nicht die grösste Strafe für ihn die, dass er niemanden von seinem Fang erzählen kann?»
Auf dem Weg zwischen Kirche und Friedhof kommt der Leichenzug an einem Teich vorbei, an dem ein Fischer sitzt. Der Fischer sieht den Zug, steht auf, nimmt seine Kappe ab und verneigt sich vor dem Leichenzug. Nach der Beerdingung kommt der Pfarrer auf dem Rückweg wieder am Teich vorbei und denkt sich: «Diese Geste von dem Fischer eben fand ich toll, ich muss ihn mal darauf ansprechen.» Er geht also zu dem Fischer und erzählt ihm, wie beeindruckt er war. Darauf der Fischer: «Ach wissen Sie Herr Pfarrer, wenn man 30 Jahre miteinander verheiratet war!»
Ein Mensch ist gestorben und klingelt am Himmelstor. Eine Seitentür
geht auf, Petrus kommt heraus und sagt, es werde noch etwas dauern. Aber da
stehe eine Bank, wo man sich setzen könne.
Von Zeit zu Zeit kommen weitere Menschen an, immer kommt Petrus aus der Seitentür
und sagt, die Menschen sollen noch warten.
Irgendwann kommt ein (leicht streng riechender) Mann an, und bevor er klingeln
kann, springt das große Himmelstor auf, Pauken und Trompeten erschallen,
als der Mann den Himmel betritt - und hinter ihm fällt das Himmelstor
direkt wieder zu. Die wartenden Menschen klingeln ungeduldig und fragen Petrus,
was das denn nun zu bedeuten habe: «Das müsst Ihr verstehen - das
ist der erste Viehhändler seit 500 Jahren!»
Auf alten Friedhöfen drücken Inschriften oft einen lebendigen Glauben aus. Die Verstorbenen bezeugen ihren Glauben an die Ewigkeit, wenn sie die Vorübergehenden um ein "Vaterunser" baten oder sie gar an den eigenen Tod mahnten. Manchen Inschriften mögen naiv sein oder unserem Geschmack nicht zusagen, - jedenfalls sprachen die Menschen, wie sie dachten, und das ist noch nie ein Fehler gewesen. So dürften wir uns nicht wundern, wenn sich auf den Gräbern Inschriften finden, bei denen wir weniger an die Toten denken als uns des Lebens freuen. Die hier veröffentlichten Grabinschriften künden von einer Liebe, die wir auf manchen stolzen Gräbern der großstädtischen Friedhöfe vergeblich suchen.
Du kamst, du gingst mit leiser Spur, |
Oh liebe Rosina! |
Hier liegt |
Hier ruhen |
Hier liegt mein Weib'. |
Grab eines Totengräbers: |
Hier ruht |
Hier liegt die |
Hier liegt |
Es liegt begraben |
Er maß sieben Schuh' |
In der Wutachschlucht im Schwarzwald erinnert eine Gedenktafel: "Im Leben war er recht, |
Für einen verunglückten, vom Wagen überfahrenen Bauernknecht hat man im Inntal ein Marterl gesetzt: "Er lebte fromm und recht, |
Auf dem Grab eines alten Invaliden steht: Hinter diesen Friedhofgittern |
Deutlich drückt sich auch ein Marterl am Passaier, am Weg nach Salthaus, aus: Das Bild zeigt einen Ochsen, der mit hochgehobenem Schwanz und gesenktem Kopf auf eine kreideweiße, gedrückte Gestalt losrennt. Dazu folgende Verse: "Durch einen Ochsenstoß |
"Hier in dieser Grube |
"Wand'rer steh und weine, |
"Hier ruht im stillen grünen Hain, |
Hier liegt begraben unser Organist. Warum? Weil er gestorben ist. Er lobte Gott zu allen Stunden. Der Stein ist oben und er liegt unten. |
Hier liegt in süßer Ruh erdrückt von seiner Kuh, Franz Xaver Maier. Daraus sieht man wie kurios man sterben kann. |
Hier ruht Michael Wiesner, und zwar nur bis zum Tag der Auferstehung. |
"Hier liegt begraben mein Weib, Gott sei Dank. |
"Hier ruht mein Weib, die Anna Lesser. |
Einem reichen Mann, der wegen seines Geizes allgemein verhasst war und gerade am Silvesterabend vor etwa 185 Jahren starb, setzte man einen Grabstein mit den Worten: "Hier ruht, der einst so reich wie geizig war. |
Einmal bestellten die Angehörigen
einen Kranz. Der Auftrag lautete, "Ruhe sanft!" auf beiden
Seiten der Schleife zu drucken...
In diesem Fall stand auf der Schleife zu lesen: "Ruhe sanft auf beiden Seiten!" |
Die Alltagstauglichkeit einer "Mode-Lebenseinstellung" lässt
sich leicht überprüfen: Fragt nur einfach einen x-beliebigen Menschen,
wo es zum Bahnhof geht...
...ein Gesprächstherapeut:
«Sie möchten wissen, wo der Bahnhof ist?»
...ein Psychoanalytiker:
«Spielen Ihre Träume öfters in einer so dunklen Höhle?»
...ein Verhaltenstherapeut:
«Heben Sie den rechten Fuß. Schieben Sie ihn nach vorn. Setzen
Sie ihn auf. Sehr gut, hier haben Sie ein Bonbon.»
...ein Gestalttherapeut:
«Du, lass es voll zu, dass Du zum Bahnhof willst.»
...ein Hypnotherapeut:
«Schließen Sie die Augen. Entspannen Sie sich. Fragen Sie Ihr
Unterbewusstsein, ob es bei Ihrer Suche behilflich sein will.»
...ein Logopäden:
«Bahnhof ist ein viel zu schweres Wort. Beginnen Sie doch erst einmal
mit 'Bubu'.»
...einen Provokativ-Therapeuten:
«Ich wette, darauf kommen Sie nie!»
...einen Familientherapeuten:
«Was ist Dein sekundärer Gewinn, wenn Du mich nach dem Weg zum
Bahnhof fragst? Möchtest Du meine Bekanntschaft machen?»
...ein Telefonseelsorger:
«Weiß ich nicht, aber wir können gern darüber sprechen.»
...ein TZI-Therapeut:
«Sag die Frage noch einmal. Sei jetzt aber bitte ganz Du selbst.»
...ein Neurolinguistischer Programmierer:
«Stell Dir vor, Du bist schon am Bahnhof. Welche Schritte hast Du zuvor
getan?»
...ein Sozialarbeiter:
«Keine Ahnung, aber ich fahr Dich schnell hin.»
...ein Caritasmitarbeiter:
«In Deutschland werden Menschen nicht über den Weg zum Bahnhof
informiert.»
...ein Manager:
«Fragen Sie nicht lange. Gehen Sie einfach los!»
...ein Benchmarker:
«Kennen Sie jemanden, der ähnliche logistische Probleme bereits
erfolgreich gelöst hat? Wie lässt sich dessen Vorgehen sinnvoll
auf Ihre Situation übertragen?»
...ein Moderator:
«Welche Lösungswege haben Sie angedacht? Schreiben Sie alles hier
auf dieses Kärtchen.»
...ein Priester:
«Heiliger Antonius, guter Mann, hilf, dass er ihn finden kann. Amen.»
...ein Bischof:
«Wo, sagten Sie, wollen Sie nochmal hin?»
...ein Papst:
«Hinterm Petersdom halb links. Keine 15 Minuten zu Fuß. Gute Reise.»
...ein Bioenergetiker:
«Machen Sie mal sch...sch...sch...!»
...ein Psychiater:
«Seit wann bedrängt Sie diese Frage?»
...ein frommer Mensch:
«Sind wir nicht alle auf der Suche nach dem Bahnhof unseres Lebens?»
...ein Pilger aus Taize:
«Gehe jeden Tag nur so weit, wie Du vom Weg zum Bahnhof weißt.
Und sei es noch so wenig.»
...ein Soziologe:
«Bahnhof? Zugfahren? Welche Klasse?»
- Keine der bekannten Spezies der Gattung Rentier kann fliegen. ABER es
gibt 300.000 Spezies lebender Organismen, die noch klassifiziert werden
müssen. Und obwohl es sich dabei hauptsächlich um Insekten und
Bakterien handelt, schließt dies nicht mit letzter Sicherheit die
Existenz fliegender Rentiere aus, die nur der Weihnachtsmann bisher gesehen
hat.
- Es gibt 2 Millarden Kinder (Menschen unter 18) auf der Welt. ABER da
der Weihnachtsmann (scheinbar) keine Moslems, Hindus, Juden und Buddhisten
beliefert, reduziert sich seine Arbeit auf etwa 15% der Gesamtzahl von 378
Millionen Kinder (laut Volkszählungsbüro). Bei einer durchschnittlichen
Kinderzahl von 3,5 pro Haushalt ergibt das 91,8 Millionen Häuser. Wir
nehmen an, dass in jedem Haushalt mindestens ein braves Kind lebt.
- Der Weihnachtsmann hat einen 31-Stunden-Weihnachtstag, bedingt durch
die verschiedenen Zeitzonen, wenn er von Osten nach Westen reist (was logisch
erscheint). Damit ergeben sich 822,6 Besuche pro Sekunde. Somit hat der
Weihnachtsmann für jeden christlichen Haushalt mit braven Kindern 1/1000
Sekunden Zeit für seine Arbeit: Parken, aus dem Schlitten springen,
den Schornstein runterklettern, die Socken füllen, die übrigen
Geschenke unter dem Weihnachtsbaum verteilen, alle übrig gebliebenen
Reste des Weihnachtsessens vertilgen, den Schornstein raufklettern und zum
nächsten Haus fliegen. Angenommen, dass alle 91,8 Millionen Stops gleichmäßig
auf die ganze Erde verteilt sind (was natürlich, wie wir wissen, nicht
stimmt, aber als Berechnungsgrundlage akzeptiert werden kann), so erhalten
wir nunmehr eine Gesamtstrecke von 120,8 Millionen km, die Unterbrechung
für das, was jeder von uns mindestens einmal in 31 Stunden tun muss,
plus Essen usw. nicht mitgerechnet.
Das bedeutet, dass der Schlitten des Weihnachtsmannes mit 1040 km pro Sekunde fliegt, also der 3000-fachen Schallgeschwindigkeit. Zum Vergleich: das schnellste von Menschen gebaute Fahrzeug der Erde, der Ulysses Space Probe, fährt mit lächerlichen 43,8 km pro Sekunde. Ein gewöhnliches Rentier schafft höchstens 15-20 km pro STUNDE.
- Betrachten wir die Ladung eines Schlittens, so führt dies zu einem
weiteren interessanten Effekt. Angenommen jedes brave Kind bekommt nicht
mehr als ein mittelgroßes Lego-Set (etwa 1 kg), dann hat der Schlitten
eine Last von 378.000 Tonnen geladen, den Weihnachtsmann, der übereinstimmend
als übergewichtig beschrieben wird, noch nicht einmal mitgerechnet.
Ein gewöhnliches Rentier kann nicht mehr als 175 kg ziehen. Selbst
bei der Annahme, dass ein fliegendes Rentier" (siehe Punkt 1)
das ZEHNFACHE normale Gewicht ziehen kann, braucht man für den Schlitten
nicht 8 oder vielleicht neun Rentiere, man braucht 216.000 Rentiere. Das
erhöht das Gewicht - den Schlitten selbst noch nicht einmal mitgerechnet
- auf 410.400 Tonnen. Zum Vergleich: Das ist mehr als das vierfache Gewicht
des Passagierschiffs Queen Elizabeth.
- 410.400 Tonnen bei einer Geschwindigkeit von 1040 km pro Sekunde erzeugen einen ungeheuren Luftwiderstand - dadurch würden die Rentiere so stark aufgeheizt wie ein Raumschiff, das wieder in die Erdatmosphäre eintritt. Das vorderste Paar Rentiere müsste dadurch 16,6 TRILLIONEN Joule Energie pro Sekunde absorbieren. Anders ausgedrückt: es würde praktisch augenblicklich in Flammen aufgehen - das nächste Paar Rentiere wäre dem Luftwiderstand preisgegeben - und es würde ein ohrenbetäubender Knall erzeugt. Das gesamte Team vom 216.000 Rentieren würde innerhalb von 5 Tausendstel Sekunden vaporisiert werden. Der Weihnachtsmann würde währenddessen einer Beschleunigung von der Größe der 17.500-fachen Erdbeschleunigung (g) ausgesetzt. Ein 120 kg schwerer Weihnachtsmann (was der Beschreibung zufolge lächerlich wenig sein muss) würde mit einer Kraft von 20,6 Millionen Newton an die Rückenlehne seines Schlittens genagelt werden.
Moses kam vom Berg herab, um den Wartenden Gottes Botschaft zu verkünden:
"Also Leute, es gibt gute und schlechte Nachrichten: Die gute ist: ich
hab Ihn runter auf zehn. Die schlechte ist: Ehebruch ist immer noch dabei!"
Ein getaufter Junge aus jüdischer Familie kommt vom Religionsunterricht
nach Hause.
"Na,was hat euch der Pfarrer erzählt?" fragt seine Mutter.
"Also, er hat gesagt, die Hebräer, ich meine die Israelis, wollten
durch das Rote Meer. Sie steigen in die Landungsboote, aber da greift die
ägyptische Armee ein. Darauf rufen sie Tel-Aviv an, und Tel-Aviv schickt
eine Luftlandesperre und amphibische Panzer. Dann werden die Ägypter
zurückgeschlagen und die Israelis ziehen über das Meer hinüber."
"Hat er die Geschichte so erzählt?"
"Nein, ganz und gar nicht, aber wenn ich sie dir so wiederholen wollte,
wie er sie wirklich erzählt hat, würdest du kein Wort glauben."
Es regnet seit dreißig Tagen, und die Tiere in der Arche langweilen
sich sterblich. Der Elefant und die weiße Maus treten in Noahs Büro.
Der Elefant erklärt schüchtern: "Wir möchten heiraten."
"Ihr seid wohl verrückt geworden", sagt Noah, "das geht
doch nicht!"
"Doch wir lieben uns sehr", meint darauf der Elefant.
"Aber schließlich kann ich doch nicht eine solch widernatürliche
Heirat zulassen..."
Da tritt die kleine Maus vor und beschwört ihn: "Was heißt
hier wollen - ... wir müssen ..."
"Und was geschieht, wenn du eins der zehn Gebote brichst?", erkundigt
sich der Pfarrer in der Religionsstunde.
Eins der Kinder meldet sich nach kurzem Überlegen und meint: "Na,
dann sind`s eben nur noch noch neun..."
Ein schwarzgekleideter Mann klopft an die Himmelstür. Petrus öffnet,
schaut kritisch und fragt:
"Hast Du jemals Unrecht getan?"
"Ja, ich habe in einem Spiel Italien gegen England einen Elfmeter gepfiffen,
der keiner war."
"Halb so schlimm. Und wann war das?"
"Vor ungefähr 30 Sekunden."
Eva fragt ihren Adam im Paradies: "Liebst du mich?" Er antwortet mürrisch: "Wen denn sonst?"
Eines Tages, nach einer kleinen Ewigkeit im Paradies, ruft Adam nach Gott.
"Ich habe ein Problem", sagt er.
"Und welches?" fragt Gott.
Adam antwortet: "Mir ist langweilig und einsam".
"Oh", sagt Gott, "das ist kein Problem. Ich werde Dir eine
Frau erschaffen."
"Ein Frau?", sagt Adam, "was ist das?"
"Eine Frau ist das intelligenteste, einfühlsamste und liebenswerteste
Geschöpf auf der Erde. Sie ist so intelligent, dass sie Deine Wünsche
erkennt, noch bevor Du den Wunsch selbst verspürst. Sie ist so einfühlsam,
dass sie alle Deine Stimmungen kennt und weiß, was Dich glücklich
macht. Ihr Schönheit wird unvergleichlich sein mit allem, was es im Himmel
und auf Erden gibt. Sie wird immer für Dich da sein und mit Sicherheit
die beste Entsprechung für Dich sein."
"Klingt gut!", sagt Adam.
"Ja, aber die Sache hat einen Haken. So eine Frau wird Dich einiges kosten."
gibt Gott zu Bedenken.
"Wieviel den genau?"
"Nun, deinen rechten Arm, dein rechtes Bein, ein Auge und ein Ohr und
den linken großen Zeh."
"Oh," sagt Adam und schweigt für einen Moment. Seine Stirn
legt sich in Falten und er denkt angestrengt nach. Nach einigen Augenblicken
meint er: "Äh - und was krieg ich für eine Rippe?"
Der Papst kommt eines Tages in den Himmel. Petrus begrüßt ihn
ganz freundlich und zeigt ihm seine Wohn-Wolke; Petrus gibt dem Papst einen
kleinen Zettel, auf dem die Gottesdienstzeit, die Lobpreis-Zeiten, die Zeiten
für's Halleluja und die Essenszeiten stehen.
Nach ein paar Tagen meldet sich der Papst wieder beim Petrus. «Ich möchte
mich ja nicht beschweren. Die Gebetszeiten sind ja ganz in Ordnung. Und Halleluja
singe ich auch gerne. Vor allem der Lobpreis am Nachmittag gefällt mir
sehr gut. Aber warum gibt es morgens, mittags und abends immer nur Schnittchen
und Quark? Ich habe mal einen Blick vom Himmelsrand in die Hölle geworfen:
Die kriegen dort unten immer Kartoffeln und Schnitzel und Suppe.»
Daraufhin meint Petrus: «Nun ja, weißt Du, hier bei uns im Himmel
lohnt es sich eben nicht, nur für eine Person warm zu kochen.»
Ein junges Ehepaar kommt zum Kaplan. «Wir sind jetzt schon 6 Jahre
verheiratet, und es will sich einfach kein Nachwuchs einstellen. Wir haben
schon viel versucht und auch die besten Ärzte konnten uns nicht helfen.»
sagen sie. Darauf meint der Kaplan: «Dann bitten sie doch Gott um Hilfe.
Fahren sie zum Beispiel nach Lourdes, und zünden sie dort eine Kerze
an.»
Diesen Ratschlag beherzigen die beiden Eheleute, doch wenig später wird
der Kaplan versetzt, und er kommt nicht mehr dazu, die beiden zu besuchen.
Ein paar Jahre später ist der Kaplan zufällig wieder in der Gegend
und besucht das Ehepaar. Nachdem er an der Tür geklingelt hat, macht
im ein kleiner Junge auf. Na, meint der Kaplan zu sich, mit Gott kann man
immer rechen. Er fragt den kleinen Jungen: «Hast du eigentlich noch
Geschwister?» Und der Junge antwortet: «Ja, meine Schwester Sabine
ist sechs Jahre alt, mein kleiner Bruder Jan ist fünf Jahre alt, Silvia
und Silke sind vier Jahre, Stefan ist drei Jahre; Helena und Iris sind zwei
Jahre und Niko ist 1 Jahr alt.» - «Und wo sind deine Eltern?»
- «Die sind nach Lourdes gefahren, die wollen da eine Kerze auspusten.»
Am Eingang des Männer-Himmels gibt es zwei riesige Tore. Über den
einen steht: Für Ehemänner, die von ihren Ehefrauen unterdrückt
wurden. Davor steht eine riesige Schlange von Männern.
Über dem anderen Tor steht: Für Ehemänner, die ihre Frauen
unterdrückt haben. Das Tor ist verstaubt und voller Spinnweben, schon
seit Jahren hat sich hier keiner angestellt. Bis eines Tages auch vor diesem
Tor ein einzelner Mann steht. Nachdem Petrus endlich den Schlüssel für
dieses Tor gefunden hat, fragt er den Mann, warum er denn vor dieser Tür
steht. Daraufhin antwortet der: Ich soll mich hier anstellen, hat meine Frau
gesagt.
Der Pfarrer ist mit seiner Gemeinde gerade dabei, den Kreuzweg zu beten,
als er zu einem Sterbefall gerufen wird. Er bittet seine Haushälterin,
den Kreuzweg weiterzubeten; er wäre dann rechtzeitig zum Schlusssegen
zurück.
Nun dauerte es doch etwas länger, und als der Pfarrer kurz vor Mitternacht
wieder nach Hause kommt, brennt in der Kirche immer noch Licht. Er geht in
die Kirche und hört, wie seine Haushälterin tapfer betet: «82.
Station: Simon von Cyrene heiratet Veronika mit dem Schweißtuch.»
Ein Ausspruch, aufgeschnappt von auf dem See Genezareth, vor 2000 Jahren: «Es ist mit egal, wer Dein Vater ist, wenn ich hier fische, läufst Du mir nicht übers Wasser...»
Jesus stellt sich vor die Sünderin und sagt zu den Pharisäern:
"Wer von Euch ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein!"
Da kommt - zack - von hinten ein Stein geflogen.
Jesus seufzt und ruft vorwurfsvoll über die Schulter: "Mama!"
"Wären Adam und Eva Chinesen gewesen, wäre es nicht zum Sündenfall
gekommen."
"Wieso das denn?"
"Na, die hätten den Apfel hängen lassen und die Schlange gegessen."
Petrus emfängt den neuen Mitbewohner des Himmel und zeigt ihm die verschiedenen
Wolken.
Auf der ersten sitzen Menschen friedlich im Kreis und summen vor sich hin.
"Das sind die Buddhisten" erläutert Petrus.
Auf der zweiten Wolke spielen Kinder und Erwachsene vergnügt Kricket.
"Das sind die Anglikaner" erklärt Petrus.
Auf der dritten Wolke speisen und trinken ausgelassen Menschen unterschiedlichster
Herkunft. "Das sind die Katholiken" meint Petrus.
"Und jetzt müssen wir ganz leise sein", sagt Petrus und schleicht
auf Zehenspitzen an einer Wolke vorbei, die mit hohen Wänden umgeben
ist.
"Und wer wohnt hier?" fragt der Mann.
"Dahinter leben die Zeugen Jehovas. Die denken, sie sind hier alleine."
2. Denke daran, dass wir alle im selben Boot sitzen.
3. Plane vorausschauend! Es hat nicht geregnet, als Noah die Arche baute.
4. Bleibe in Form! Auch wenn du 100 Jahre alt bist, könnte dich jemand auffordern, etwas wirklich großes zu tun.
5. Höre nicht auf die Kritiker; tue einfach deine Arbeit weiter, die getan werden muss.
6. Baue dir deine Zukunft auf hohem Niveau.
7. Um der Sicherheit willen, reise paarweise.
8. Geschwindigkeit ist nicht immer ein Vorteil. Die Schnecken waren ebenso an Bord wie die Geparde.
9. Wenn du gestresst bist, lass dich eine Weile treiben.
10. Denke daran, dass die Arche von Amateuren gebaut wurde; die Titanic von Profis!
11. Mache dir keine Sorgen um den Sturm! Wenn du mit Gott unterwegs bist, wartet immer ein Regenbogen auf dich.