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KARL-LEISNER-JUGEND |
Drei kostenlose Musiktheater (Musical)
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Gino, ein 10-jähriges Strassenkind wird in einer italienischen Kleinstadt des ausgehenden 19. Jahrhunderts beim Taschendiebstahl erwischt. Der strenge Richter Scarlatti übergibt Gino dem gütigen (und etwas einfältigen) Priester Don Luigi, der schon eine ganze Rasselbande von Strassenkindern in seiner »Casa« aufgenommen hat - und bei deren Erziehung vollkommen überfordert ist. Dafür erziehen sich die Kinder gegenseitig - und lernen vor allem durch das Leben, dass man oft weniger mit List und Gewalt dafür aber mehr durch Vertrauen und Güte erreicht. Bis schließlich Mama Esmeralda stirbt und damit ihr Sohn Eigentümer der Casa wird. Der hat als Fabrikbesitzer nichts anderes im Sinn, als die Kinder mit ihrem Padre möglichst bald loszuwerden. Ist es nun eine gute Idee, das Testament der Mama Esmeralda durch einen Einbruch zu sichern?
Zum ersten Mal wurde keine literarische Vorlage umgesetzt, sondern das Stück selbst verfasst. Natürlich gibt es (gewollte) Parallelen zu Don Bosco, Filippo Neri (im Film "Himmel und Hölle") und kleine Anleihen an "Oliver Twist". Dennoch sind die Szenen bishin zur spannungsgeladenen Schlussszene und deren Auflösung eine Eigenproduktion. Somit ist "Kleine Gauner" auch vollkommen frei von Gebühren, Tantiemen und Rechte-Beschränkung.
Publikum: ab 8 Jahre - nach oben keine Altersbegrenzung
Schauspieler: ab 10 Jahre - Nebenrollen auch von jüngeren Kindern
Insgesamt werden 20-25 Rollen besetzt, einige Doppelbesetzungen sind möglich;
8 Rollen können als Hauptrollen bezeichnet werden.
Alle Lieder sind sowohl für Solisten als auch für einen einstimmigen
Chor ausgelegt; der Chor kann auch schon mit Kindern im Grundschulalter besetzt
werden.
Die Aufführungsrechte für die Textvorlage und Musik liegt beim Autor (A. Tobias). Es gibt keine Rechte-Beschränkung, lediglich die Angabe des Autors ist erforderlich.
Stefan, ein 13-jähriger Junge, hat Probleme: seine Eltern streiten sich, seine Schulklasse mobbt ihn, seine Schwester ist mit sich selbst beschäftigt, eine mögliche Freundin vergisst ihn - und die diabolische Haushälterin lässt ihn verzweifeln. So beschließt Stefan, sich nicht mehr lieben zu lassen - dann kann ihn auch keiner mehr verletzen. An diesem Punkt verliert Stefans Schutzengel - Hanniel - den Zugang zu ihm; in seiner Not wird aber seine Bitte, ein Mensch zu werden, von höchster Stelle genehmigt. So übernimmt Hanniel den Körper des Pensionärs Koslowski, der bei einem Bergunfall stirbt. Für ein Jahr kann Hanniel - als Rentner Koslowski - versuchen, Stefans Blockade zu lösen und alles gut werden zu lassen.
Die Autorin des Buches »Hanniel«, Lene Mayer-Skumanz, ist in Süddeutschland und Österreich gut bekannt; ihre Bücher sind kleine Meisterwerke unaufdringlichen Glaubens. So ist auch das Buch »Hanniel«auf einen christlichen Hintergrund, psychologisch einfühlsam spannend geschrieben. Für das Musical wurden allerdings sowohl die österreichischen Namen dem nordwestdeutschen Empfinden angeglichen (aus »Prospischil« wurde »Koslowski«, aus »Magrutsch« wurde »Matussek« ...); ebenso wurde die Gewichtung so verlagert, dass die »Menschwerdung« des Engels erst zu Beginn des 2. Aktes geschieht (im Buch geschieht dies auf den ersten Seiten); der Spannungs-Höhepunkt des Buches (der Frisierwettbewerb) wurde durch eine für Kinder nachvollziehbare Mutprobe verändert. Dennoch bleibt das Theaterstück - so hoffe ich - der Intention des Buches treu und verwendet die Motive des Jugendromanes zwar kreativ und frei, aber sehr wohl sinnwahrend.
Publikum: ab 6 Jahre - nach oben keine Altersbegrenzung
Schauspieler: ab 10 Jahre - Nebenrollen auch von jüngeren Kindern
Insgesamt werden 20-25 Rollen besetzt, einige Doppelbesetzungen sind möglich;
8 Rollen können als Hauptrollen bezeichnet werden.
Alle Lieder haben Passagen (meistens der Refrain) für einen einstimmigen
Chor; dieser Chor kann auch schon mit Kindern im Grundschulalter besetzt werden.
Die Aufführungsrechte für die Textvorlage und die Musik liegen bei den Autoren (A. Tobias & P. Hawig). Die Rechte an der Buchvorlage liegen beim Schwarzer-Verlag (Wien), der Verlag hat - bei gleichzeitigem Verweis auf die Buchvorlage - einer kostenlosen Aufführung zugestimmt.
Digorys Mutter ist schwer krank, deswegen zieht Digory zu seiner Tante und
seinem merkwürdigen Onkel Andrew. Bald trifft er die Nachbarin Polly,
deren Eltern sehr streng sind, und die beiden beschließen, die miteinander
verbundenen Dachböden der Häuser zu erkunden. Durch Zufall landen
sie im Zimmer von Digorys Onkel, der im Besitz geheimnisvoller Ringe ist.
Er schenkt Polly einen gelben Ring, dessen Berührung sie auf der Stelle
verschwinden lässt. Andrew erzählt nun seinem Neffen, was es mit
den Ringen auf sich hat: Die gelben Ringe, so glaubt er, bringen denjenigen,
der sie berührt, in eine andere Welt. Die grünen bringen die Person
wieder zurück zur Erde. Digorys Onkel fehlt allerdings der Mut, dies
selbst zu testen. Er gibt Digory zwei grüne und einen gelben Ring, um
Polly zu retten.
Digory gelingt es zwar, Polly zurückzuholen - aber gleichzeitig öffnet
er auch der bösen Hexe Jadis damit den Zugang zu unserer Welt. Um sie
wieder loszuwerden, nehmen sie Jadis mit in noch unerschaffene Welt Narnia;
dort werden sie Zeugen der Welterschaffung durch den Löwen Aslan - aber
auch schuldig daran, die böse Hexe in die unschuldige Welt geführt
zu haben. Wie Aslan wohl reagiert?
C.S.Lewis hat mit seinen »Chroniken von Narnia« sieben Kinderbücher
verfasst, die im englischen Sprachraum zum Standard der Kinder- und Jugendliteratur
gehören. Auf deutsch sind sie u.a. im Annette-Betz-Verlag erschienen.
Am bekanntesten dürfte Band II der Chroniken sein (Der König von
Narnia - "The Lion, The Witch And The Wardrobe"), der auch als Grundlage
für den erfolgreichen Kinofilm, ein Hörspiel und ein Theaterstück
diente.
Als letztes schrieb C.S.Lewis den siebten Band, der beschreibt, wie Narnia
erschaffen wurde und deshalb chronologisch als erster Band eingeordnet wird,
dennoch ist er kaum bekannt. Im deutschen heißt dieses Buch "Das
Wunder von Narnia" oder auch "Die geheimnisvolle Tür oder:
Die Gründung von Narnia"; im englischen "The Magician's Nephew".
Die Vorlage von C.S.Lewis wurde stellenweise bis in die Dialoge beibehalten;
lediglich "der stille Wald" als Zugang zu den verschiedenen Welten
wurde nicht umgesetzt.
Publikum: ab 6 Jahre - nach oben keine Altersbegrenzung
Schauspieler: ab 10 Jahre - Nebenrollen auch von jüngeren Kindern
Insgesamt werden 15 Rollen besetzt, einige Doppelbesetzungen sind möglich;
4 Rollen können als Hauptrollen bezeichnet werden (Jadis, Andrew, Digory
und Polly).
Alle Lieder haben Passagen (meistens der Refrain) für einen einstimmigen
Chor; die Ansprüche an die Solisten sind etwas höher als bei den
anderen Theatervorlagen.
Die Aufführungsrechte für die Textvorlage und die Musik liegen bei den Autoren (A. Tobias & P. Hawig). Das deutsche Copyright für die Narnia-Chroniken liegt beim Annette-Betz-Verlag; auf Anfrage hat die Rechtsabteilung des Verlages einer Aufführung zugestimmt, wenn 10% der Einnahmen an den Verlag gehen. Wir bitten aber, vor der Aufführung selbst mit dem Verlag Kontakt aufzunehmen.