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Neue Site - empfehlenswert! Ein Ableger der Karl-Leisner-Jugend: aktueller, kürzer, frischer und moderner: www.gut-katholisch.de.

Filme in der Jugendarbeit

Man muss nicht einen Spielfilm diskutieren, analysieren und sezieren, damit er wirkt. Gute Filme sind halt deshalb gut, weil sie ihre eigene Sprache sprechen und darüber (oft) mehr transportieren, als durch eine nachträgliche Analyse.

Aber welche Filme sind wirklich gut? Am besten, Du entscheidest selbst. Vielleicht kann Dir diese Seite unserer Homepage etwas behilflich sein: José García, anerkannter Filmkritiker mit einer eigenen Site ( www.textezumfilm.de) hat uns freundlicherweise erlaubt, einige seiner Besprechung hier zu veröffentlichen, die anderen stammen von Stefan Rottbeck, einem engagierten Jugendlichen.

Für "Kritik an unserer Kritik" oder sonstige Anregungen sind wir immer dankbar; schreib einfach an den webmaster.

Theologische Rezension: Life of Pi hier.

Empfehlungen 2013 hier.

Empfehlungen 2011 hier.

Empfehlungen 2010 hier.

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Filmbewertung: Stolen Summer - Der letzte Sommer

Wertung: 3.0 von max. 5 Sternen
Regie: Pete Jones
Darsteller: Aidan Quinn, Bonnie Hunt, Kevin Pollak, Brian Dennehy, Adiel Stein, Mike Weinberg
Land, Jahr: USA 2002
Laufzeit: 89 Minuten
Genre: Komödie - Kinderfilm
Publikum:
FSK: 0

Inhalt

Um sich den Himmel zu verdienen, nimmt sich der 8jährige Pete O′Malley vor, während der Sommerferien des Jahres 1976 Juden zum Katholizismus zu konvertierten. Auf diese Weise lernt er Danny, den gleichaltrigen, schwer kranken Sohn eines Rabbi kennen. Mit dem "Himmel-Zehnkampf" wollen sie sich den Weg zum Himmel ebnen. Dies ist der Beginn einer Freundschaft, die einen Sommer lang währt.

von JOSÉ GARCÍA - mit freundlicher Genehmigung des Autors - Quelle: www.textezumfilm.de

Kritik

Der autobiografisch gefärbte und sensibel inszenierte Film erinnert daran, dass sich Kinder entgegen der Meinung von Petes Vater nicht nur "für Baseball" interessieren, sondern sich sehr wohl Fragen im Zusammenhang mit dem Glauben stellen. Der Film plädiert für religiöse Toleranz sowie Freundschaft über alle Schranken hinweg, ist aber auch ein schönes Beispiel dafür, wie natürlich über den eigene Glauben geredet werden kann. Die unglückliche Aussage Petes, mit der er Rabbi Jacobsen trösten möchte, Jesus sei "nur ein Symbol", das man auch anders benennen könne, schmälert letztlich nicht den Wert dieser tief greifenden Story um Glauben, Hoffnung und Liebe.

von JOSÉ GARCÍA - mit freundlicher Genehmigung des Autors - Quelle: www.textezumfilm.de