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3638 Spruchweisheiten - Gesammelte Aphorismen, weise Sprüche und Zitate
Für Glückwunschkarten, als Wort in den Tag, Kalendergestaltung, Meditationen, Predigten und Gruppenleiterrunden - die Verwendbarkeit von weisen Sprüchen ist schier unbegrenzt. Auch, wer einfach nur hineinschaut kann sich kaum noch lösen: Hier findest Du 3638 Spruchweisheiten aus allen Epochen und Ländern der Welt. Aufgrund der großen Zahl war es -leider- nicht möglich, eine Ordnung nach Themen oder Autoren vorzunehmen. Du findest jeweils 50 Aphorismen in einzelnen Sammlungen völlig willkürlich zusammengefasst. Viel Freude beim Stöbern! Ein Tipp: Suchst Du einen bestimmten Spruch oder Autor, so hilft Dir Google: Gib dort als Suchbegriff "Spruchweisheiten Karl-Leisner-Jugend" und danach den von Dir gesuchten Begriff ein. Bei Google findest Du die gesuchten Begriffe im Cache sogar markiert. Vielen Dank an Walter van Briel, der über Jahre die Sprüche gesammelt hat und sie uns zur Verfügung stellte! |
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3376. | 3377. | 3378. |
Der Kultivierte bedauert nie einen Genuss. Der Unkultivierte weiß überhaupt nicht, was ein Genuss ist. Oscar Wilde | Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden. Hermann Hesse | Es gibt nichts, was nicht schon früher gesagt worden ist. Terenz (190-159 v. Chr.) |
3379. | 3380. | 3381. |
Es kann die Ehre dieser Welt dir keine Ehre geben. Was dich in Wahrheit hebt und hält, muss in dir selber leben. Theodor Fontane | Es ließe sich alles trefflich schlichten, könnte man die Sachen zweimal verrichten. Johann Wolfgang von Goethe | Freude, Mäßigkeit und Ruh' schließen dem Arzt die Türe zu. Friedrich von Logau |
3382. | 3383. | 3384. |
Es muss ein guter Sprecher sein, der einen Schweiger verbessert. Aus Deutschland | Weil der Elefant groß und fett ist, hat er auch große Sorgen. Aus Zaire | Etwas wünschen und verlangen, etwas hoffen muss das Herz. Etwas zu verlieren bangen und um etwas fühlen Schmerz. Friedrich Rückert |
3385. | 3386. | 3387. |
Es sollt' ein Freund des Freundes Schwächen tragen. William Shakespeare | Fragen sind niemals indiskret; nur Antworten sind es zuweilen. Oscar Wilde | Geld verloren, nichts verloren! Mut verloren, viel verloren! Ehre verloren, alles verloren! Aus Deutschland |
3388. | 3389. | 3390. |
Gesetz ist mächtig, mächtiger die Not. Johann Wolfgang von Goethe | Glaube nicht alles, was du hörst! Liebe nicht alles, was du siehst! Rede nicht alles, was du weißt! Tue nicht alles, was du willst! Aus Deutschland | Wo sich die Elefanten bekämpfen, hat das Gras den Schaden. Aus Tansania |
3391. | 3392. | 3393. |
Gott beschütze mich vor meinen Freunden! Mit meinen Feinden will ich schon selbst fertig werden. Aus Deutschland | Handle so, dass der Beweggrund deines Willens jederzeit zugleich als Grundsatz einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könnte. Immanuel Kant | Hassen heißt unablässig morden. Josè Ortega y Gasset |
3394. | 3395. | 3396. |
An einem offenen Paradiesgärtchen geht der Mensch gleichgültig vorbei und wird erst traurig, wenn es verschlossen ist. Gottfried Keller | Kinder und Uhren dürfen nicht beständig aufgezogen werden. Man muss sie auch gehen lassen. Jean Paul | Irrtum verlässt uns nie. Doch zieht ein höher Bedürfnis immer den strebenden Geist leise zur Wahrheit hinan. Johann Wolfgang von Goethe |
3397. | 3398. | 3399. |
Immer strebe zum Ganzen! Und kannst du selber kein Ganzes werden, als dienendes Glied schließe dem Ganzen dich an! Friedrich von Schiller | Was vergangen, kehrt nicht wieder. Aber ging es leuchtend nieder, leuchtet's lange noch zurück. Karl Förster | Tüchtigkeit, nicht Geburt unterscheidet die Menschen. Voltaire |
3400. | 3401. | 3402. |
Noch keinen sah ich fröhlich enden, auf den mit immer vollen Händen die Götter ihre Gaben streun. Friedrich von Schiller | So mancher meint, ein gutes Herz zu haben, und hat nur schwache Nerven. Marie von Ebner-Eschenbach | Wie fruchtbar ist der kleinste Kreis, wenn man ihn wohl zu pflegen weiß. Johann Wolfgang von Goethe |
3403. | 3404. | 3405. |
Vergessen und Vergessenwerden! Wer lange lebt auf Erden, der hat wohl diese beiden zu lernen und zu leiden. Theodor Storm | Sobald man spricht, beginnt man schon zu irren. Johann Wolfgang von Goethe | Wir können die Kinder nach unserm Sinne nicht formen. Johann Wolfgang von Goethe |
3406. | 3407. | 3408. |
Was wir bergen in den Särgen, ist der Erde Kleid. Was wir lieben, ist geblieben, bleibt in Ewigkeit. Ernst Schulze | Sich selbst bekriegen ist der schwerste Krieg, sich selbst besiegen ist der schönste Sieg. Friedrich von Logau | Priester und Wegweiser zeigen wohl den rechten Weg, aber sie gehen ihn nicht selbst. Aus Deutschland |
3409. | 3410. | 3411. |
Mach' andern Freude! Du wirst erfahren, dass Freude freut. Friedrich Theodor Vischer | Willst du immer weiter schweifen? Sieh: das Gute liegt so nah'! Lerne nur das Glück ergreifen, denn das Glück ist immer da! Johann Wolfgang von Goethe | Wer tiefer irrt, der wird auch tiefer weise. Gerhart Hauptmann |
3412. | 3413. | 3414. |
Niemand soll man vor seinem Tode glücklich nennen. Ovid | Literatur ist Neues, das neu bleibt. Ezra Pound | Man braucht viele Worte, um ein Wort zurückzunehmen. Aus Deutschland |
3415. | 3416. | 3417. |
Musst nicht widerstehn dem Schicksal, aber musst es auch nicht fliehen! Wirst du ihm entgegengehn, wird's dich freundlich nach sich ziehen. Johann Wolfgang von Goethe | O Menschenherz, was ist dein Glück? Ein rätselhaft geborner und, kaum gegrüßt, verlorner, unwiederholter Augenblick! Nikolaus Lenau | Was mancher schon für seinen Erfolg hält, ist in Wirklichkeit noch die gute Erziehung des Gegners. Art van Rheyn |
3418. | 3419. | 3420. |
Ganz aufgehen in der Familie heißt ganz untergehen. Marie von Ebner-Eschenbach | Wen die Götter hassen, den machen sie zum Schreiber oder zum Schulmeister. Aus Deutschland | Takt ist der Verstand des Herzens. Karl Gutzkow |
3421. | 3422. | 3423. |
Dem Toren ist die Torheit eine Freude. Sprüche Salomos | Niemand ist frei, der nicht über sich selbst Herr ist. Matthias Claudius | Man schafft so gern sich Sorg' und Müh', sucht Dornen auf und findet sie. J. M. Usteri |
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Willst du dich selber erkennen, so sieh, wie die andern es treiben; willst du die andern verstehn, blick in dein eigenes Herz! Friedrich von Schiller | Wenn alle Leute wären reich, und alle Leute wären gleich, und wären all' zu Tisch gesessen- wer wollt' auftragen Trinken und Essen? Aus Deutschland | Was alle trifft, erträgt man leicht. Karl W. Ramler |
3427. | 3428. | 3429. |
O, hüte dich vor allem Bösen! Es macht Pläsier, wenn man es ist, es macht Verdruss, wenn man's gewesen! Wilhelm Busch | Weise Sprüche, gute Lehren soll man tun und nicht bloß hören. Aus Deutschland | Der Weise vergisst die Beleidigungen wie ein Undankbarer die Wohltaten. Aus China |
3430. | 3431. | 3432. |
Weißt du nicht, mein Sohn, mit wie wenig Verstand die Welt regiert wird? Julius III. | Wer gar zu viel bedenkt, wird wenig leisten. Friedrich von Schiller | Nichts ist so elend als der Mann, der alles will und der nichts kann. Matthias Claudius |
3433. | 3434. | 3435. |
Wer nichts Gutes tut, tut schon Böses genug. Aus Deutschland | Wenn arbeiten so leicht wär', tät's der Bürgermeister selbst. Aus Deutschland | Wer fertig ist, dem ist nichts recht zu machen; ein Werdender wird immer dankbar sein. Johann Wolfgang von Goethe |
3436. | 3437. | 3438. |
Nur Kinder, Narren und sehr alte Leute können es sich leisten, immer die Wahrheit zu sagen. Winston Churchill | Wer dem Verbrechen Nachsicht übt, wird sein Komplize. Voltaire | Die meisten Menschen brauchen mehr Liebe, als sie verdienen. Marie von Ebner-Eschenbach |
3439. | 3440. | 3441. |
Man ist gegen seine Feinde nicht so ungerecht wie gegen seine Nächsten. Marquis de Vauvenargues | Man soll sich davor hüten, sich eng mit seinen Freunden zu verbinden, wenn man sie behalten will. Edmond und Jules de Goncourt | Es gäbe keine Geselligkeit, alle Familienbande würden gelockert, wenn die Gedanken der Menschen auf ihrer Stirn zu lesen wären. Marie von Ebner-Eschenbach |
3442. | 3443. | 3444. |
Mitunter genügt schon eine stärkere Brille, um den Verliebten zu heilen. Friedrich Nietzsche | Es ist besser, wohnen im wüsten Lande denn bei einem zänkischen und zornigen Weibe. Sprüche Salomos | Man muss eher prüfen, mit wem man isst und trinkt, als was man isst und trinkt. Denn ohne einen Freund ist das Leben wie das Fressen von Löwe und Wolf. Epikur |
3445. | 3446. | 3447. |
Was aus Liebe getan wird, geschieht immer jenseits von Gut und Böse. Friedrich Nietzsche | Der Nachteil der Intelligenz besteht darin, dass man ununterbrochen gezwungen ist, dazuzulernen. George Bernard Shaw | Am Ende siegt immer die Wahrheit. Doch leider sind wir erst am Anfang. Zarko Petan |
3448. | 3449. | 3450. |
Gerechtigkeit ohne Gnade ist nicht viel mehr als Unmenschlichkeit. Albert Camus | Zu fällen einen schönen Baum, braucht's eine halbe Stunde kaum. Zu wachsen, bis man ihn bewundert, braucht er, bedenk' es, ein Jahrhundert. Eugen Roth | Man kann nicht ohne Furcht sein, wenn man furchterregend aussieht. Epikur |