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3638 Spruchweisheiten - Gesammelte Aphorismen, weise Sprüche und Zitate
Für Glückwunschkarten, als Wort in den Tag, Kalendergestaltung, Meditationen, Predigten und Gruppenleiterrunden - die Verwendbarkeit von weisen Sprüchen ist schier unbegrenzt. Auch, wer einfach nur hineinschaut kann sich kaum noch lösen: Hier findest Du 3638 Spruchweisheiten aus allen Epochen und Ländern der Welt. Aufgrund der großen Zahl war es -leider- nicht möglich, eine Ordnung nach Themen oder Autoren vorzunehmen. Du findest jeweils 50 Aphorismen in einzelnen Sammlungen völlig willkürlich zusammengefasst. Viel Freude beim Stöbern! Ein Tipp: Suchst Du einen bestimmten Spruch oder Autor, so hilft Dir Google: Gib dort als Suchbegriff "Spruchweisheiten Karl-Leisner-Jugend" und danach den von Dir gesuchten Begriff ein. Bei Google findest Du die gesuchten Begriffe im Cache sogar markiert. Vielen Dank an Walter van Briel, der über Jahre die Sprüche gesammelt hat und sie uns zur Verfügung stellte! |
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3451. | 3452. | 3453. |
Dem, der uns Gutes tut, sind wir nie so dankbar wie dem, der uns Böses tun könnte, es aber unterlässt. Marie von Ebner-Eschenbach | Keine größere Armut als Unwissenheit. Aus der Türkei | Die Leute, denen man nie widerspricht, sind entweder die, welche man am meisten liebt, oder die, welche man am geringsten achtet. Marie von Ebner-Eschenbach |
3454. | 3455. | 3456. |
Wer glaubt, auf andere nicht mehr angewiesen zu sein, wird unerträglich. Marquis de Vauvenargues | Der herbste Tadel lässt sich ertragen, wenn man fühlt, dass derjenige, der tadelt, lieber loben würde. Marie von Ebner-Eschenbach | Der Trieb, unser Geschlecht fortzupflanzen, hat noch eine Menge anderes Zeug fortgepflanzt. Georg Christoph Lichtenberg |
3457. | 3458. | 3459. |
Der sich gar zu leicht bereit findet, seine Fehler einzusehen, ist selten der Besserung fähig. Marie von Ebner-Eschenbach | Wir können uns nie genug darüber wundern, wie so wichtig den andern ihre eigenen Angelegenheiten sind. Marie von Ebner-Eschenbach | Unwissende werfen Fragen auf, welche von Wissenden vor tausend Jahren schon beantwortet sind. Johann Wolfgang von Goethe |
3460. | 3461. | 3462. |
Niemand ist so beflissen, immer neue Eindrücke zu sammeln, als derjenige, der die alten nicht zu verarbeiten versteht. Marie von Ebner-Eschenbach | Religion ist ein Prisma, von dessen sieben Farben sich jeder seine Lieblingsfarbe wählen mag; alle aber rühren nur von einem Sonnenstrahl. Karl Julius Weber | Alles, was man gemeinhin Vergangenheit nennt, ist im Grunde nur eine leiser und dunkler gewordene Art von Gegenwart. Gertrud von Le Fort |
3463. | 3464. | 3465. |
Was ist Reue? Eine große Trauer darüber, dass wir sind,wie wir sind. Marie von Ebner-Eschenbach | Man widerspricht oft einer Meinung, während uns eigentlich nur der Ton missfällt, in dem sie vorgetragen wurde. Friedrich Nietzsche | Die Hindus der Wüste geloben, keine Fische zu essen. Johann Wolfgang von Goethe |
3466. | 3467. | 3468. |
Um es in der Welt zu etwas zu bringen, tut man, als habe man es zu etwas gebracht. Francois La Rochefoucauld | Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht Joachim Ringelnatz | Freunde in der Not wären selten? - Im Gegenteil! Kaum hat man mit einem Freundschaft gemacht, so ist er auch schon in der Not und will Geld geliehen haben. Arthur Schopenhauer |
3469. | 3470. | 3471. |
Man ist am meisten in Gefahr, überfahren zu werden, wenn man eben einem Wagen ausgewichen ist. Friedrich Nietzsche | Es regnet auf alle Dächer. Aus Kamerun | Eine Vernunftehe schließen heißt in den meisten Fällen, alle seine Vernunft zusammenzunehmen, um die wahnsinnigste Handlung zu begehen, die ein Mensch begehen kann. Marie von Ebner-Eschenbach |
3472. | 3473. | 3474. |
Wenn ein Mensch sagt: "Ich bin glücklich", so meint er einfach: "Ich habe keine Sorgen, die mich berühren." Jules Renard | Ein Kind ist eine sichtbar gewordene Liebe. Novalis | Mutige Leute überredet man dadurch zu einer Handlung, dass man dieselbe gefährlicher darstellt, als sie ist. Friedrich Nietzsche |
3475. | 3476. | 3477. |
Wir sind alle stark genug, um zu ertragen, was andern zustößt. Francois La Rochefoucauld | Der Kopf ist jener Teil unseres Körpers, der uns am häufigsten im Wege steht. Gabriel Laub | Krankheiten sind Höflichkeitsbesuche des Todes. Hans Kudszus |
3478. | 3479. | 3480. |
Glück ist der Stuhl, der plötzlich da steht, wenn man sich zwischen zwei andere setzen wollte. George Bernard Shaw | Wir wollen nicht ernstlich das Glück derer, denen wir nur Ratschläge spenden. Marquis de Vauvenargues | Glücklich und zufrieden ist, wer weiß, was er nicht braucht. Wolfgang Herbst |
3481. | 3482. | 3483. |
Die stillstehende Uhr, die täglich zweimal die richtige Zeit angezeigt hat, blickt nach Jahren auf eine lange Reihe von Erfolgen zurück. Marie von Ebner-Eschenbach | Die Mittelmäßigkeit verurteilt meist alles, was ihren Horizont übersteigt. Francois La Rochefoucauld | Aus Vertraulichkeit entsteht die zarteste Freundschaft und der stärkste Hass. Antoine de Rivarol |
3484. | 3485. | 3486. |
Niemand ist mehr Fehlern ausgesetzt, als wer nur aus Überlegung handelt. Marquis de Vauvenargues | Gedenke zu leben. Johann Wolfgang von Goethe | Menschen, die viel von sich sprechen, machen - so ausgezeichnet sie übrigens sein mögen - den Eindruck der Unreife. Marie von Ebner-Eschenbach |
3487. | 3488. | 3489. |
Fromm ist der, für den es etwas Heiliges gibt. Nathan Söderblom | Ein Garten ist eine Kunstnatur. Robert Musil | Freundschaft ist Liebe mit Verstand. Aus Deutschland |
3490. | 3491. | 3492. |
Friede ist nicht Abwesenheit von Krieg; Friede ist eine Tugend,eine Geisteshaltung, eine Neigung zu Güte, Vertrauen, Gerechtigkeit. Baruch de Spinoza | Ein Führer, das ist einer, der die anderen unendlich nötig hat. Antoine de Saint-Exupery | Es würde wenig Glückliche geben, wenn es anderen zustünde, unsere Beschäftigungen und Vergnügungen uns vorzuschreiben. Marquis de Vauvenargues |
3493. | 3494. | 3495. |
Im Unglück der besten Freunde finden wir immer etwas, das uns nicht missfällt. Francois La Rochefoucauld | Die Menschen sind füreinander da. Also belehre oder dulde sie. Marc Aurel | Wenn man wissen will, was eine Frau wirklich meint, - was nebenbei immer eine gefährliche Sache ist - so sollte man sie ansehen, aber ihr nie zuhören. Oscar Wilde |
3496. | 3497. | 3498. |
Frei ist, wer will, was er muss. Hans Lohberger | Dankbarkeit ist eine Pflicht, die erfüllt werden sollte, die aber keiner das Recht hat, zu erwarten. Jean Jacques Rousseau | Ein Kind ist ein Engel, dessen Flügel schrumpfen, während die Beine wachsen. Aus Frankreich |
3499. | 3500. | 3501. |
Lebenskunst ist, ein Erdloch in Reichweite zu haben, wenn die Wölfe kommen. Oder, wenn es zu schnell geht, mit den Wölfen heulen zu können. Rudolf Krämer-Badoni | Die wahre Lebensweisheit besteht darin, im Alltäglichen das Wunderbare zu sehen. Pearl S. Buck | Vergessen ist Mangel an Treue. Gabriel Marcel |
3502. | 3503. | 3504. |
Kein Mensch behandelt sein Auto so dumm wie einen anderen Menschen. Bertrand Russell | Der hat die Macht, an den die Menge glaubt. Ernst Raupach | Der wirklich freie Mann ist der, der eine Einladung zum Essen ausschlagen kann, ohne dafür einen Vorwand angeben zu müssen. Jules Renard |
3505. | 3506. | 3507. |
Gewissen ist Gottes Gegenwart im Menschen. Emanuel Swedenborg | Ein guter Mensch ist einer, dessen Meinungen und Handeln jenen gefallen, die die Macht haben. Bertrand Russell | Einen Menschen kennen heißt, ihn lieben oder bedauern. Marie von Ebner-Eschenbach |
3508. | 3509. | 3510. |
Gedankenlosigkeit ist die Tochter der Herzlosigkeit. Hans Kudszus | Geduld ist zweierlei: ruhige Ertragung des Mangels, ruhige Ertragung des Übermaßes. Die echte Geduld zeugt von großer Elastizität. Novalis | Der Mensch ist ein Wirbeltier und hat eine unsterbliche Seele sowie auch ein Vaterland, damit er nicht zu übermütig wird. Kurt Tucholsky |
3511. | 3512. | 3513. |
Gute Menschen sind ansteckend. Peter Rosegger | Der hat Freiheit, der die richtige Wahl seiner Grenzen zu treffen weiß. Martin Kessel | Nachsichtiges Lachen ist die grausamste Form der Verachtung. Pearl S. Buck |
3514. | 3515. | 3516. |
Geduld ist die Fähigkeit, die dann, wenn man sie am meisten braucht, erschöpft ist. Carey MacWilliams | Ein Mensch ist der, der immer ein wenig mehr Mut hat, als er verzweifelt ist. Günther Weisenborn Die Ordnung ist die Lust der Vernunft, aber die Unordnung ist die Wonne der Phantasie. Paul Claudel | Die Partei ist die Kampfgemeinschaft von Intimfeinden. Helmar Nahr |
3517. | 3518. | 3519. |
Langweilig ist, wer ein paar alte Gedanken hat, die ihm alle Tage neu einfallen. Marie von Ebner-Eschenbach | Güte steht über dem Gesetz. Aus China | Souveränität ist durchlittener Abstand. Hans Arndt |
3520. | 3521. | 3522. |
Das, was wir ein böses Gewissen nennen, ist immer ein gutes Gewissen. Es ist das Gute, was sich in uns erhebt und uns bei uns selber verklagt. Theodor Fontane | Intelligenz ist jene Eigenschaft des Geistes, dank derer wir schließlich begreifen, dass alles unbegreiflich ist. Emile Picard | Dass der Mensch das edelste Geschöpf sei, lässt sich auch schon daraus abnehmen, dass es ihm noch kein anderes Geschöpf widersprochen hat. Georg Christoph Lichtenberg |
3523. | 3524. | 3525. |
Zivilisation ist die unablässige Vermehrung unnötiger Notwendigkeiten. Mark Twain | Das Recht hat die merkwürdige Eigenschaft, dass man es behalten kann, ohne es zu haben. Joseph Unger | Ich halte dafür, dass das einzige Ziel der Wissenschaft darin besteht, die Mühseligkeit der menschlichen Existenz zu erleichtern. Bertolt Brecht |