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3638 Spruchweisheiten - Gesammelte Aphorismen, weise Sprüche und Zitate
Für Glückwunschkarten, als Wort in den Tag, Kalendergestaltung, Meditationen, Predigten und Gruppenleiterrunden - die Verwendbarkeit von weisen Sprüchen ist schier unbegrenzt. Auch, wer einfach nur hineinschaut kann sich kaum noch lösen: Hier findest Du 3638 Spruchweisheiten aus allen Epochen und Ländern der Welt. Aufgrund der großen Zahl war es -leider- nicht möglich, eine Ordnung nach Themen oder Autoren vorzunehmen. Du findest jeweils 50 Aphorismen in einzelnen Sammlungen völlig willkürlich zusammengefasst. Viel Freude beim Stöbern! Ein Tipp: Suchst Du einen bestimmten Spruch oder Autor, so hilft Dir Google: Gib dort als Suchbegriff "Spruchweisheiten Karl-Leisner-Jugend" und danach den von Dir gesuchten Begriff ein. Bei Google findest Du die gesuchten Begriffe im Cache sogar markiert. Vielen Dank an Walter van Briel, der über Jahre die Sprüche gesammelt hat und sie uns zur Verfügung stellte! |
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676. | 677. | 678. |
Hass ist gescheiterte Liebe. Sören Kierkegaard | Wen nennst du schlecht? Den, der immer beschämen will. Friedrich Nietzsche | Er hat keinerlei Überzeugung, aber die verteidigt er leidenschaftlich. Jean Louis Forain |
679. | 680. | 681. |
Das Leben ist ein ewiges Werden. Sich für geworden halten heißt sich töten. Friedrich Hebbel | Erst eine gemächliche Reise ist eine Reise. Aus Afrika | Es ist ein Gesetz im Leben: Wenn sich eine Tür vor uns schließt, öffnet sich eine andere. Die Tragik ist jedoch, dass man nach der geschlossenen Tür blickt und die geöffnete nicht beachtet. André Gide |
682. | 683. | 684. |
Melancholie ist das Vergnügen, traurig zu sein. Victor Hugo | Der erfolgreichste Politiker ist derjenige, der das sagt, was alle denken, und der es am lautesten sagt. Theodore Roosevelt | Neid ist die aufrichtigste Form der Schmeichelei. John Churton |
685. | 686. | 687. |
Und als ich auf dem Sankt Gotthard stand, da hörte ich Deutschland schnarchen: Es schlief da unten in guter Hut von sechsunddreißig Monarchen. Heinrich Heine | Der Edle sieht bei einer Gabe auf die Gesinnung des Gebers, nicht auf den Wert der Gabe. Plutarch | Um überhaupt etwas zu sehen, muss man den Sand aus den Augen kriegen, den die Gegenwart ständig hineinstreut. Hugo von Hofmannsthal |
688. | 689. | 690. |
Der Sinn des Lebens ist mehr als das Leben selbst. Stefan Zweig | Die Wahrheit triumphiert nie; ihre Gegner sterben nur aus. Max Planck | Unglück hat mich gelehrt, Unglücklichen Hilfe zu leisten. Vergil |
691. | 692. | 693. |
Gott schickt am End uns Leiden, auf dass uns diese Welt, wenn wir nun von ihr scheiden, nicht mehr so mächtig hält. Justinus Kerner | Jedes Versprechen ist eine Schuld. Aus Afrika | Kommt ein Ochs in fremdes Land, wird er doch als Rind erkannt. Freidank |
694. | 695. | 696. |
Geistige Größe kann alle körperlichen Gebrechen unsichtbar machen Dschuang Dsi | Reichtum macht ein Herz schneller hart als kochendes Wasser ein Ei. Ludwig Börne | Keiner sollte ein Land zu regieren wagen, der es nicht für einige Zeit von außen gesehen hat. Hermann Josef Abs |
697. | 698. | 699. |
Vergiss Kränkungen, aber nie Freundlichkeiten. Konfuzius | Politik ist für manche Leute die Kunst, Brände zu löschen, die sie selbst gelegt haben. Lawrence Durrell | Das Geheimnis, tausend Hände am Tag schütteln zu können, besteht darin, selbst zu schütteln, nicht schütteln zu lassen. Eleanor Roosevelt |
700. | 701. | 702. |
Bei Rückenwind hat schon mancher seine Fähigkeiten überschätzt. Art van Rheyn | Wiss', dass man zwölf Parteien find't, wo nur ein Dutzend Deutsche sind, und, wenn sie sich erst unterhalten, dann wollen sie sich auch noch spalten. Daniel Sanders | Viel Gutes kann der Mensch vollbringen, ohne sich ein Opfer zumuten zu müssen. Albert Schweitzer |
703. | 704. | 705. |
Über unsere Zweifel sind wir uns im allgemeinen einig. Was uns trennt, sind unsere Überzeugungen. Sir Peter Ustinov | Wer große Reisen unternimmt, bringt große Lügen heim. Aus Spanien | Viel Gutes kann der Mensch vollbringen, ohne sich Opfer zumuten zu müssen. Albert Schweitzer |
706. | 707. | 708. |
Das beste, was der Mensch für einen anderen tun kann, ist doch immer das, was er für ihn ist. Adalbert Stifter | Um seinen Verstand auszubreiten, muss man seine Begierden einschränken. Gotthold Ephraim Lessing | Wenn wir es recht überdenken, so stecken wir doch alle nackt in unseren Kleidern. Heinrich Heine |
709. | 710. | 711. |
In der Kinderwelt steht die ganze Nachwelt vor uns, in die wir, wie Moses ins Gelobte Land, nur schauen, nicht kommen. Jean Paul | Die Dummheit drängt sich vor, um gesehen zu werden; die Klugheit steht zurück, um zu sehen. Carmen Sylva | Es gibt keine Vernunftgründe für die Dummen. Aus China |
712. | 713. | 714. |
Du wirst nichts erfahren, wenn du nicht fragst. Jack Staeck | Man liebt einen Menschen nicht wegen seiner Stärke, sondern wegen seiner Schwächen. Tilla Durieux | Der Friede ist der täglichen Mühe wert. Friedrich Schorlemmer |
715. | 716. | 717. |
Wir verbringen so viel Zeit mit Dingen, die dringend sind, so dass keine mehr übrig ist für Dinge, die wichtig sind. Henry Ward Beecher | Predigen ist die Kunst, die Menschen zum Guten zu verführen. Billy Graham | Für mich ist die Beziehung zu tausend Menschen am einfachsten. Am schwierigsten ist die zu nur einem Menschen. Joan Baez |
718. | 719. | 720. |
Wer ununterbrochen vorwärts marschiert, steht die Hälfte seines Lebens auf einem Bein. Manfred Bieler | Der Mensch ist das einzige Tier, das sich für einen Menschen hält. Thomas Niederreuther | Am besten mit Frauen kommen diejenigen Männer aus, die ebenso gut ohne die Frauen auskommen. Charles Baudelaire |
721. | 722. | 723. |
Jedenfalls ist es besser, ein eckiges Etwas zu sein als ein rundes Nichts. Friedrich Hebbel | Sinnlich beginnt der Mensch, dann denkt er, endlich glaubt er. Ludwig Börne | Wozu hätten wir Freunde nötig, wenn wir sie nie nötig hätten? William Shakespeare |
724. | 725. | 726. |
Man kann mit dem Leben mehr anfangen, als es nur immer schneller zu leben. Mahatma Gandhi | Vor der Entschuldigung "Ich habe nicht die Zeit, krank zu sein" hat jede Krankheit tiefe Achtung. Nur da macht sie Wohnung, wo sie mit aller Bequemlichkeit auf- und angenommen, wo sie gehegt und gepflegt wird. Theodor Gottlieb von Hippel | Ethik ist die Lehre vom Schönen in uns, Ästhetik die Lehre vom Schönen um uns. Richard Graf von Coudenhove-Kalergi |
727. | 728. | 729. |
Wer zu vielen sprechen will, muss sich zu mäßigen wissen. Johann Wolfgang von Goethe | Ein Freund ist besser als zehn Verwandte. Talmud | Der christliche Glaube ist wie eine großartige Kathedrale mit herrlichen bunten Fenstern. Wer draußen steht, der sieht sie nicht. Aber dem, der drinsteht, wird jeder Lichtstrahl zu einem unbeschreiblichen Glanz. Nathaniel Hawthorne |
730. | 731. | 732. |
Man ist manchmal von sich selbst so verschieden wie von andern. Francois La Rochefoucauld | Es ist leicht zu verachten, Sohn, aber verstehen ist viel besser. Matthias Claudius | Du entgehst nicht dem Verhängnis! Diesen Glauben hast du, merke, nicht dass er dich in Bedrängnis mutlos mache, sondern stärke. Friedrich Rückert |
733. | 734. | 735. |
Das wahre Glück besteht nicht in dem, was man empfängt, sondern in dem, was man gibt. Johannes Chrysostomos | Man sollte niemals zu einem Arzt gehen, ohne zu wissen, was dessen Lieblingsdiagnose ist. Henry Fielding | Philosophie ist weniger ein Wissen als eine Stimmung: Eine Stimmung der Stille, der Demut, des Staunens, der Ehrfurcht. Hans Margolius |
736. | 737. | 738. |
Ein kleines Missverständnis schadet der Freundschaft nicht: Man lernt sich dadurch besser schätzen und kennen, wird gründlicher oder vorsichtiger und klüger. Johann Georg Hamann | Ich glaube nicht, dass Gott uns auf die Erde geschickt hat, damit wir Millionen scheffeln und alles andere ignorieren. Chris Amundsen | Die besten Reformer, die die Welt je gesehen hat, sind die, die bei sich selbst anfangen. George Bernard Shaw |
739. | 740. | 741. |
Es gibt Menschen, die selbst für Vorurteile zu dumm sind. Egon Friedell | Wo zuviel zu sehen ist, sehen wir nichts. Georg Christoph Lichtenberg | Wer sich selbst gefunden hat, der kann auf dieser Welt nichts mehr verlieren. Stefan Zweig |
742. | 743. | 744. |
Man sollte nie seine beste Hose anziehen, wenn man hingeht, um für Freiheit und Wahrheit zu kämpfen. Henrik Ibsen | Dass vor Gott alle Menschen gleich sind, wie die Bibel lehrt, hat das Missverständnis ausgestreut, auf der Erde seien alle Menschen gleich. Hans Kasper | Das Unglück ist, dass jeder denkt, der andere ist wie er, und dabei übersieht, dass es auch anständige Menschen gibt. Heinrich Zille |
745. | 746. | 747. |
Die Freiheit stirbt zentimeterweise. Aus England | Um Erfolg zu haben, muss man aussehen, als sei man bereits erfolgreich. Valentin Polcuch | Ein Baumstamm, der jahrelang im Wasser liegt, wird nie ein Krokodil. Aus Afrika |
748. | 749. | 750. |
Alt ist man dann, wenn man an der Vergangenheit mehr Freude hat als an der Zukunft. John Knittel | Menschen stolpern nicht über Berge, sondern über kleine Steine. Aus dem Hinduismus | Nicht aus jeder Handlung erwächst Glück, aber es gibt kein Glück, ohne zu handeln. Benjamin Disraeli |