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KARL-LEISNER-JUGEND |
3638 Spruchweisheiten - Gesammelte Aphorismen, weise Sprüche und Zitate
Für Glückwunschkarten, als Wort in den Tag, Kalendergestaltung, Meditationen, Predigten und Gruppenleiterrunden - die Verwendbarkeit von weisen Sprüchen ist schier unbegrenzt. Auch, wer einfach nur hineinschaut kann sich kaum noch lösen: Hier findest Du 3638 Spruchweisheiten aus allen Epochen und Ländern der Welt. Aufgrund der großen Zahl war es -leider- nicht möglich, eine Ordnung nach Themen oder Autoren vorzunehmen. Du findest jeweils 50 Aphorismen in einzelnen Sammlungen völlig willkürlich zusammengefasst. Viel Freude beim Stöbern! Ein Tipp: Suchst Du einen bestimmten Spruch oder Autor, so hilft Dir Google: Gib dort als Suchbegriff "Spruchweisheiten Karl-Leisner-Jugend" und danach den von Dir gesuchten Begriff ein. Bei Google findest Du die gesuchten Begriffe im Cache sogar markiert. Vielen Dank an Walter van Briel, der über Jahre die Sprüche gesammelt hat und sie uns zur Verfügung stellte! |
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601. | 602. | 603. |
Sei artig und du wirst einsam sein. Mark Twain | Stets ist die Sprache kecker als die Tat. Friedrich von Schiller | Es sind nicht immer die Schiffbrüchigen, die auf Inseln Zuflucht suchen. Ingeborg Bachmann |
604. | 605. | 606. |
Der Heiterkeit sollen wir, wann immer sie sich einstellt, Tür und Tor öffnen; denn sie kommt nie zur unrechten Zeit. Arthur Schopenhauer | Deutlichkeit ist eine gehörige Verteilung von Licht und Schatten. Johann Georg Hamann | Wir vergeben, solange wir lieben. Francois La Rochefoucauld |
607. | 608. | 609. |
Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. Franz von Assisi | Merkmal großer Menschen ist, dass sie an andere weit geringere Anforderungen stellen als an sich selbst. Marie von Ebner-Eschenbach | Der Irrtum strömt, die Wahrheit sickert. Peter Sirius |
610. | 611. | 612. |
Ein Moment der Geduld kann vor großem Unglück bewahren, ein Augenblick der Ungeduld ein ganzes Leben zerstören. Aus China | Ein Hobby ist harte Arbeit, die niemand täte, wenn sie sein Beruf wäre. Günther Schramm | Wenn es uns schwerfällt, Wunder zu sehen und an sie zu glauben, so ist das noch kein Beweis dafür, dass die Welt um uns ohne Wunder ist. Hellmut Walters |
613. | 614. | 615. |
Für jeden kommt der Zeitpunkt, an dem er von seinem Gewissen eingeholt wird. Federico Fellini | Sehenswürdigkeiten sind Dinge, die man gesehen haben muss, weil andere sie auch gesehen haben. Hans Söhnker | Wir warten unser Leben lang auf den außergewöhnlichen Menschen, statt die gewöhnlichen um uns her in solche zu verwandeln. Hans Urs von Balthasar |
616. | 617. | 618. |
Geheimnisse sind noch keine Wunder. Johann Wolfgang von Goethe | Wir dürfen nicht bei jeder Gelegenheit eine Schwierigkeit sehen, sondern müssen in jeder Schwierigkeit eine Gelegenheit erblicken. Karl Otto Schmidt | Viel Gutes kann der Mensch vollbringen, ohne sich ein Opfer zumuten zu müssen. Albert Schweitzer |
619. | 620. | 621. |
Das Leben ist kurz genug - darum verzweifle nicht bei deinen wenigen Niederlagen. Aus Westfalen | Takt ist die Fähigkeit, einem anderen auf die Beine zu helfen, ohne ihm auf die Zehen zu treten. Curt Goetz | Die Wahrheit ist das Kostbarste, was wir haben. Gehen wir sparsam damit um! Mark Twain |
622. | 623. | 624. |
Wo Hoffnung ist, verrücken Felsen. Wo Vertrauen ist, trägt dich das Meer. Wo Liebe ist, wachsen Wunder. Annemarie Schnitt Was dich am meisten zur Höhe trägt, ist die Geduld mit dir selbst. Franz von Sales | Frieden kannst du nur haben wenn du ihn gibst. Marie von Ebner-Eschenbach | Lasst uns dem Leben trauen, weil wir es nicht allein zu leben haben, sondern Gott es mit uns lebt. Alfred Delp |
625. | 626. | 627. |
Ein kleines Mädchen erwartet keine Liebeserklärungen von seiner Puppe; es liebt sie, und damit gut. So sollte jede Liebe sein. Remy de Gourmont | Erfahrung ist nicht das, was wir erleben, sondern das, was wir aus dem Erlebten machen. Aldous Huxley | Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, werden das Angesicht der Erde erneuern. Aus Afrika |
628. | 629. | 630. |
Immer wieder erschien der Engel und schrie, Gott sei Mensch geworden, hier und dort, in den Ländern des Elends und auch bei uns in der Vorstadt, wir aber waren entzückt vom Christbaum und hörten nicht. H. Skudlik | Wer des Glückes teilhaftig werden will, muss zunächst das Tor der Wünsche verschließen. Ernst Jünger | Gott nimmt nicht die Lasten, sondern stärkt die Schultern. Franz Grillparzer |
631. | 632. | 633. |
Wenn die Kinder klein sind, gib ihnen Wurzeln. Wenn sie groß sind, gib ihnen Flügel. Aus China | Es ist viel später, als du denkst. Aus China | Die Tapferkeit schwindet, wenn sie keinen Gegner hat. Seneca |
634. | 635. | 636. |
Jesus sagte zu Petrus: "Weide meine Schafe" und nicht "Melke oder schere sie." Antonius von Padua | Ein Urteil lässt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil. Marie von Ebner-Eschenbach | Ich habe so viel zu tun, dass ich lieber ins Bett gehe. Aus Savoyen |
637. | 638. | 639. |
Wir haben gelernt, wie die Vögel zu fliegen, wie die Fische zu schwimmen, doch wir haben die einfache Kunst verlernt: wie Brüder zu leben. Martin Luther King | Wer umkehrt, dem kommt man entgegen. Heinz Kremers | Wer sich in einen Panzer verkriecht, entzieht sich vielleicht dem Feind - aber auch den Freunden. P. Rohner |
640. | 641. | 642. |
Vertrauen ist eine Oase im Herzen, die von der Karawane des Denkens nie erreicht wird. Kahlil Gibran | Glücklich, wer mit den Verhältnissen zu brechen versteht, bevor sie ihn gebrochen haben. Franz Liszt | Wer neue Heilmittel scheut, muss alte Übel dulden. Francis Bacon |
643. | 644. | 645. |
Ich würde mit Freuden zugeben, dass die Frauen uns überlegen sind, wenn sie nur den Versuch lassen wollten, uns gleich zu sein. Sascha Guitry | Schlagwörter sind zur Faust geballte Gedanken. Kurt Wildner | Das Wort Zufall ist Gotteslästerung. Nichts unter der Sonne ist Zufall. Gotthold Ephraim Lessing |
646. | 647. | 648. |
Auf die Frage "Was ist Freiheit?" antwortet ein Weiser: "Ein gutes Gewissen". Theodor Gottlieb von Hippel | Der Mensch ist zur Freiheit verurteilt. Jean Paul Sartre | Die Jugend verachtet die Folgen; darauf beruht ihre Stärke. Martin Kessel |
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Hüten wir uns, denen die Wahrheit mitzuteilen, die nicht imstande sind, sie zu fassen. Jean-Jacques Rousseau | Aber was kommt schon dabei heraus, wenn sie alle in fremde Länder zu reisen anfangen! Nichts; sie tragen ja doch wie die Zinnsoldaten ihr bisschen Standort mit sich herum. Erhart Kästner | Es ist der Sinn der Ideale, dass sie nicht verwirklicht werden können. Theodor Fontane |
652. | 653. | 654. |
Viele Menschen verwenden die Hälfte ihrer Zeit dazu, sich Dinge zu wünschen, die sie bekommen würden, wenn sie nicht die Hälfte ihrer Zeit dazu verwenden würden, sie sich zu wünschen. Alexander Woollcott | Henry erregt sich nur über Belanglosigkeiten. In großen Dingen ist er ganz ruhig. Nancy Kissinger | Als ich jung war, glaubte ich, ein Politiker müsse intelligent sein. Jetzt weiß ich, dass Intelligenz wenigstens nicht schadet. Carlo Schmid |
655. | 656. | 657. |
Bewahr' uns, lieber Herre Gott, vor Pestilenz und Kriegesnot, vor Misswachs, Hagel, Feuersbrunst und vor der offiziellen Kunst. Ludwig Fulda | Wer viel weiß, hat viel zu sorgen. Gotthold Ephraim Lessing | Fortschritt erwächst zu allen Zeiten aus dem Umstand, dass es einige Männer und Frauen gibt, die glauben, das, was eigentlich getan werden müsste, könne auch getan werden. Russell W. Davenport |
658. | 659. | 660. |
Menschen, die sich überall zu Hause fühlen, wenn sie verreisen, verdienen auch sonst nicht viel Vertrauen. George Bernard Shaw | Beneiden heißt Unterlegenheit bekennen. Claire Francoise Lespinasse | Ein junger Mensch, der niemals weint, ist ein Ungeheuer. Ein alter Mensch, der nicht lacht, ist ein Narr. George de Santayana |
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Wenn man einen Alten höflich und glimpflich um das Leben bringen will, so soll man ihm ein junges Weib geben. Kaiser Friedrich lll. | Heut, an Leanders Feste, war alles, traun! aufs beste! Denkt, fette Gänse drei, beliebte Hasen zwei, ein Dutzend stumme Fische und gar ein wildes Schwein. "Das gab er alles"? Nein! Die saßen nur bei Tische. Karl Friedrich Kretschmann | Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben. Friedrich Hebbel |
664. | 665. | 666. |
Bei euch Menschen ist der immer willkommen, der sich unentbehrlich zu machen weiß. Johann Gottfried von Herder | Manchen Menschen fehlen nur einige Laster, um vollkommen zu sein. Marie de Sevigné | Ich möchte nicht, dass es mir so geht wie vielen, die erst mit ihrer Gesundheit hinter dem Geld herjagen und dann später mit dem Geld hinter der Gesundheit. Gerhard Kubetschek |
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Erfolg verändert den Menschen nicht. Er entlarvt ihn. Max Frisch | Klug ist der Reisende, der sein Herz zu Hause lässt. Aus Afrika | Mit dem Wind, den man selber macht, lassen sich die Segel nicht füllen. Karl Heinrich Waggerl |
670. | 671. | 672. |
Wer tapfer ist, der ist auch geduldig. Thomas von Aquin | Fliehst du vor dem Loche, fällst du in den Brunnen. Aus Afrika | Eine Kunst, die sich über die von Mir bezeichneten Gesetze und Schranken hinwegsetzt, ist keine Kunst mehr. Kaiser Wilhelm ll. In Fehler führt uns Flucht vor Fehlern. Horaz |
673. | 674. | 675. |
Als Kain den Abel erschlug, begann die Geschichte der Menschheit. Thomas Niederreuther | Mancher ausscheidende Politiker hinterlässt eine Lücke, die ihn voll ersetzt. Henri Tisot | In London verlangt man sogar von Politikern, dass sie moralisch sind. Die Folgen sind verheerend: Einer nach dem anderen verschwindet in der Versenkung. Oscar Wilde |