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3638 Spruchweisheiten - Gesammelte Aphorismen, weise Sprüche und Zitate
Für Glückwunschkarten, als Wort in den Tag, Kalendergestaltung, Meditationen, Predigten und Gruppenleiterrunden - die Verwendbarkeit von weisen Sprüchen ist schier unbegrenzt. Auch, wer einfach nur hineinschaut kann sich kaum noch lösen: Hier findest Du 3638 Spruchweisheiten aus allen Epochen und Ländern der Welt. Aufgrund der großen Zahl war es -leider- nicht möglich, eine Ordnung nach Themen oder Autoren vorzunehmen. Du findest jeweils 50 Aphorismen in einzelnen Sammlungen völlig willkürlich zusammengefasst. Viel Freude beim Stöbern! Ein Tipp: Suchst Du einen bestimmten Spruch oder Autor, so hilft Dir Google: Gib dort als Suchbegriff "Spruchweisheiten Karl-Leisner-Jugend" und danach den von Dir gesuchten Begriff ein. Bei Google findest Du die gesuchten Begriffe im Cache sogar markiert. Vielen Dank an Walter van Briel, der über Jahre die Sprüche gesammelt hat und sie uns zur Verfügung stellte! |
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Erst wenn du deinem guten Ruf zuwiderhandelst. erfährst du, dass du einen hast. Jose Iturbi | Die Menschheit hat sich die größten Übel selbst auferlegt, weil die Menschen etwas für richtig hielten, was falsch war. John Russell | Auch wenn man nur zum Fenster rausschaut, sieht man die Welt. Wilhelm Raabe |
3079. | 3080. | 3081. |
Lob macht gute Menschen besser und schlechte Menschen schlechter. Thomas Fuller | Über die Armut braucht man sich nicht zu schämen. Da gibt's viel mehr Leute, die sich über ihren Reichtum schämen sollten. Johann Nestroy | Der Versuch, beschäftigt zu wirken, wenn man es nicht ist, ist die schwerste Aufgabe von allen. Feather |
3082. | 3083. | 3084. |
Gibst du einem Mann einen Fisch, nährt er sich einmal. Lehrst du ihn das Fischen, nährt er sich sein ganzes Leben. Kuant-Tzu | Die Praxis manchen Arztes sollte man lieber Theorie nennen. Erhard Blanck | Wir schaffen das Gold zutage und schaufeln an unserem Grabe. Aus Russland |
3085. | 3086. | 3087. |
Menschen müssen sich einmal aneinander reiben. Höflichkeit aber ist das Fett, welches das Unangenehme des Reibens vermindert oder erleichtert. Friedrich Wilhelm Weber | Prüfungen sind deshalb so scheußlich, weil der größte Trottel mehr fragen kann, als der klügste Mensch zu beantworten vermag. Charles Caleb Colton | Wer den Menschen die Hölle auf Erden bereiten will, braucht ihnen nur alles zu erlauben. Graham Greene |
3088. | 3089. | 3090. |
Eine gescheite Frau hat Millionen Feinde: alle dummen Männer. Golda Meir | Menschen, die sich unverstanden fühlen, haben meistens keinen Versuch unternommen, andere Menschen zu verstehen. John Steinbeck | Man muss den Menschen helfen, ein bisschen weniger unglücklich zu sein, als sie sonst wären. Pearl S. Buck |
3091. | 3092. | 3093. |
Wer leben will und sich wohl befinden, kümm're sich nicht um des Nachbarn Sünden. Paul Heyse | Es gibt in der Welt selten ein schöneres Übermaß als in der Dankbarkeit. Jean de la Bruyère | Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit, aber beim Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein |
3094. | 3095. | 3096. |
Gewohnheitslügner sind vertrauenswürdig: Man kann sich auf ihre Unwahrheiten verlassen. Aus Wallonien | Die Furcht vor der Verantwortung begünstigt die Flucht in die Abhängigkeit. Erich Limpach | Die Hast ist die gefährliche Schwester der Eile. Mara Joswich |
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Ein Dieb hält keine Rede. Aus Afrika | Tadeln ist leicht, deshalb versuchen sich so viele darin. Mit Verstand loben ist schwer, darum tun es so wenige. Anselm Feuerbach | Begangene Fehler können nicht besser entschuldigt werden als mit dem Geständnis, dass man sie als solche erkenne. Pedro Calderón |
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Menschenkenntnis ist das einzige Fach, in dem man ständig unterrichtet wird. Alberto Moravia | Es darf keine Freiheit geben zur Zerstörung der Freiheit. Karl Jaspers | Tu so viel Gutes, wie du kannst, und mache so wenig Gerede wie möglich darüber. Charles Dickens |
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Der Mensch kann nicht gut genug vom Menschen denken. Immanuel Kant | Jeder Mensch trägt einen Zauber im Gesicht; irgendeinem gefällt er. Friedrich Hebbel | Vorurteile sind unsichtbare Handschellen. Aus Frankreich |
3106. | 3107. | 3108. |
Der erste Seufzer der Liebe ist der letzte der Vernunft. Hermann Broch | Wer gelassen und gütig ist, der hat getan, was er tun konnte. Wilhelm Stapel | Die Begehrlichkeit hat nie genug; die Natur ist auch mit wenigem zufrieden. Seneca |
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Es lohnt sich, beim Aufstieg freundlich zu den Mitmenschen zu sein, denn man begegnet ihnen beim Abstieg wieder. Harry S. Truman | Nicht durch Zorn, sondern durch Lachen tötet man. Friedrich Nietzsche | Die Schule sei keine Tretmühle, sondern ein heiterer Tummelplatz des Geistes. Johannes Amos Comenius |
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Alles nimmt der Tod, wenn er das Ende ist. Alles gibt der Tod, wenn er die Wende ist. Carl Peter Fröhling | Wer aufhört, besser zu sein, hat aufgehört, gut zu sein. Oliver Cromwell | Wissenschaftler sind Leute, die alles wissen. Mehr aber auch nicht. Paul Montel |
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Wer keine üblen Gewohnheiten hat, hat wahrscheinlich auch keine Persönlichkeit. William Faulkner | Der Friede kommt auf die Erde nur durch die Herzen der einzelnen Menschen; er findet keine anderen Tore. Joseph Wittig | Sei deines Willens Herr und deines Gewissens Knecht. Marie von Ebner-Eschenbach |
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In unserem Forscherdrang dürfen wir nicht Türen mit Dietrichen öffnen. Ralph Waldo Emerson | Die Dummheit wohnt in der Nähe der Gemeinheit. Robert Walser | Die größte Offenbarung ist die Stille. Laotse |
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Gott ist der Freund des Schweigens. Schau, wie Bäume, Blumen und Gräser in der Stille wachsen! Schau, wie Sterne, Mond und Sonne in der Stille ihre Bahnen ziehen! Mutter Teresa | Ebenso wichtig wie die Erziehung der Kinder ist die Erziehung der Eltern. Carl Gustav Jung | Das Leben ist eine Mission. Giuseppe Mazzini |
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Das Laute stirbt schneller als das Leise. Felix Timmermans | Schmerz, der nicht spricht, erstickt das volle Herz und macht es brechen. William Shakespeare | Wer seine Wünsche alle erfüllt, verliert seine Ehre. Aus dem Senegal |
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Wenn mich die vernünftige Auffassung eines Menschen völlig überzeugt, so wird sie zu meiner eigenen. Jonathan Swift | Liebe verschenkt, Egoismus leiht. Friedrich von Schiller | Den Klugen erkennt man daran, dass er den Mund rechtzeitig schließt. Aus Pakistan |
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Den Reichtum eines Menschen misst man an den Dingen, die er entbehren kann, ohne seine gute Laune zu verlieren. Henry David Thoreau | Undank ist immer eine Art Schwäche. Ich habe nie gesehen, dass tüchtige Menschen undankbar gewesen wären. Johann Wolfgang von Goethe | Wem man gibt, der schreibt es in den Sand. Wem man nimmt, der meißelt es in den Fels. Aus Ägypten |
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Das Geld ist eine dritte Hand. Paul-Jean Toulet | In uns lebt unendlich viel mehr als nur wir selbst. Francois Mauriac | Die gute Familie ist das heilige Gefäß, aus dem die bessere Nachwelt hervorgeht. Johann Michael Sailer |
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Um einen fröhlichen Tag zu erleben, muss man einen fröhlichen Tag erwarten. Waldemar Bonsels | Die meisten Menschen werden nur deswegen nicht reich, weil sie vor lauter Arbeit keine Zeit zum Geldverdienen haben. Jimmy Durante | Was uns das neue Jahr wohl bringt? Ihr glaubt an manches Wunderbare! Doch hört, wie diese Frage klingt: Was bringen wir dem neuen Jahre? Paul Valéry |
3139. | 3140. | 3141. |
Einen Vorsprung im Leben hat, wer da anpackt, wo die anderen erst einmal reden. John F. Kennedy | Was man am wenigsten braucht, wächst einem am reichlichsten zu. Jane Bryant Quinn | Missstände bekämpft man am besten, indem man bei sich selber anfängt. Frank Thieß |
3142. | 3143. | 3144. |
Das Leben ist ein Geheimnis, dessen Schlüssel sich der Mensch von Gott erbitten muss. Alfred Läpple | Wo man nicht lieben kann, soll man vorübergehen. Eleonore Duse | Die Welt ist eine Komödie, für die, die denken, und eine Tragödie für die, die fühlen. Horace Walpole |
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Führen heißt wissen, was man will. Thomas Ellwein | Sachkenntnis ist das letzte, das man für eine lebhafte Diskussion benötigt. Pierre Caron de Beaumarchais | Es ist unmöglich, der ganzen Welt und seinem eigenen Vater zu gefallen. Jean de Lafontaine |
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Ein zufriedener Straßenkehrer ist mehr wert als ein neurotischer Professor. Eugène O'Neill | Das Leben ist eine Taktfrage. Oscar Wilde | Nur wenige Menschen sind bescheiden genug, um zu ertragen, dass man sie richtig einschätzt. Marquis de Vauvenargues |