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Bücher in der Jugendarbeit

Um Missverständnisse zu vermeiden: Hier werden nicht die besten Bücher und auch nicht die neuesten Bücher empfohlen.Es sind einfach Bücher, die uns im Laufe der Zeit positiv (und nur zum geringen Teil negtiv) aufgefallen sind. Wer sich bemüht, im Laufe des Jahres mehrere gute Bücher zu lesen, der findet hier Anregungen. über den eigenen Horizont hinaus.

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Buchbewertung
"Der Himmel über Hollywood - Was große Filme über den Menschen sagen"
von Jose García

Erschienen 2008 im Sankt Ulrich Verlag, Augsburg für 19,90 Euro als Gebundene Ausgabe mit 204 Seiten
ISBN (10): 3867440697 - (13): 9783867440691
Genre: Filmführer

Kommentar
Jose García, der auch die Filmkritiken für unsere Homepage schreibt, hat sich bereits im letzten Jahr mit seinem "Filmführer" eine Empfehlung bei uns verdient. Während der Filmführer einen Überblick über die "besten Filme der letzten Jahre" bietet, weitet sich nun der "Himmel über Hollywood": Es sind nicht mehr nur die letzten Jahren, die García in den Blick nimmt; viel wichtiger ist jedoch, dass García nun auch tiefer blickt: Er fragt nach dem Menschen in den Filmen und hinter den Filmen.

Dabei ist ein Buch herausgekommen, das weder in reines Nachschlagwerk ist (trotz seiner Fülle an Filmen und Menschen), noch eine geschlossene Abhandlung (aufgrund der Kürze der zahlreichen Kapitel). "Der Himmel über Hollywood" ist vielmehr ein Lese-Buch im besten Sinne des Wortes und damit eine unterhaltsame Ergänzung und Vertiefung zum Schau-Medium Kino. Natürlich findet der eingefleischte Cineast besonders viel Freude an den zahlreichen Hintergründen und Querverbindungen; aber auch der Neuling im Kinosaal, der nur eben einen Film nachschlagen wollte oder das Buch aus purer Neugier irgendwo aufschlägt, findet sich unvermittelt 20 oder 30 Seiten weiter - und wird das Gefühl nicht los, nunmehr ein Insider zu sein.

Allerdings gibt es auch hier einen Wehrmutstropfen: Netterweise wurde das Buch mit zahlreichen farbigen Hochglanzbildern ausgestattet - deren Qualität allerdings so stark zu wünschen übrig lässt, dass sie genauso gut auch hätten wegbleiben dürfen. Auch die oft nichtssagende Motivauswahl der Filmbilder enttäuscht ... schade.

Dennoch lautet das Fazit: Lesenswert!